Mit Dirndl nach Brechten: Anwohner feiert Oktoberfest

Mit dem Fassanstich wurde das Brechtener Oktoberfest offiziell eröffnet. | Foto: Schmitz
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Zünftig und bayerisch ging es in Brechten zu: Beim Oktoberfest wurde mit Leberkäs und Blasmusik gefeiert.

Scheinbar ganz Brechten und Umgebung war am Sonntag zusammengekommen, um nach bayerischer Tradition zu feiern. Auf den Bänken suchte man vergebens nach freien Sitzplätzen und der Bierstand war dicht belagert. Einige Besucherinnen, darunter auch ein paar kleine Mädchen, kamen sogar im Dirndl. Das Fest ist beliebt bei den Brechtenern. „Ich komme jedes Jahr hierher“, sagte René Porrmann. „Für uns Brechtener ist es ein fester Anlaufpunkt und immer gut besucht.“
Auch die kleinen Besucher hatten keine Langeweile. Neben Kinderschminken von DEW21, dem rot-weißen Kettenkarussell und der Knax-Hüpfburg der Sparkasse konnten sie ihr Können an einem Minibagger von Klamor Baumaschinen testen. Geschicklichkeit wie bei einer Wetten-dass-Wette war gefragt, um kleine Röhren auf Stäbe zu balancieren.
Mit dem Wetter hatten die Brechtener Glück. „Gestern mussten wir noch im Regen aufbauen“, erzählte Nadine Hacheneuer von Nadines Weinlaube. „Heute ist strahlender Sonnenschein. Die Besucher sind begeistert und unsere Bowle kommt auch gut an.“
Hungrig musste auch niemand nach Hause gehen. Rewe Tober bot Leberkäs mit Krautsalat, Bratwurst, Ochsenbäckchen und vieles mehr an. „Sie sind zum ersten Mal dabei“, sagte Christian Gräber, Vorsitzender von Brechten Aktiv. Für Stimmung sorgten die Original Alpengeier. Zu fünft spielten sie mit Blasinstrumenten, Akkordeon und Gitarre bayrische Lieder, aber auch aktuelle Hits. „Bei unseren Besuchern kommt das gut an“, sagte der Vorsitzende von Brechten Aktiv.
Ein Lob spricht der Christian Gräber dem Ordnungsamt aus. „Die Zusammenarbeit gut“, bedankte er sich bei der zuständigen Sachbearbeiterin und ihren Kollegen. „Alles konnte auf kurzen Wegen geregelt werden.“ Er dankte auch den Landfrauen und Nicht-Mitgliedern, die Kuchen gespendet haben. Hervorheben möchte er auch, dass die Besucher bei einem Krankenwageneinsatz sehr schnell eine Rettungsgasse gebildet haben. „Und keiner hat dann ein Handy gezückt, um zu filmen“, lobt er.

Autor:

Tobias Weskamp aus Dortmund-Ost

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