Kirchderner Grundschule: Verdächtiger Gegenstand entpuppt sich als nicht sprengfähige Bombenattrappe
Ein verdächtiger Gegenstand hat am heutigen Dienstag (19. Juni) zu einem Großeinsatz der Polizei an der Kirchderner Grundschule am Merckenbuschweg geführt. Zeugen hatten die Polizei gegen 9.50 Uhr alarmiert.
Eine erste Untersuchung des Gegenstandes durch vor Ort eingesetzte Entschärfer ergab, dass es sich ersten Erkenntnissen nach um eine nicht sprengfähige Bombenattrappe handelte. Nun ermittelt die Kripo, es werden Zeugen gesucht.
Gefunden worden war der Gegenstand an einem Container auf dem Kirchderner Schulgelände. Dieses wurde weiträumig abgesperrt, die Schule geräumt, ebenso nahe liegende Häuser und ein Kindergarten. Auch der öffentliche Nahverkehr der DSW 21 musste im Umfeld der Schule zwischenzeitlich unterbrochen werden.
Die Polizei informierte Anwohner im angrenzenden Wohngebiet zudem per Lautsprecher-Durchsagen über Maßnahmen. Dank des besonnenen Verhaltens von Lehrern, Schülern, Eltern und Anwohnern sei diese Räumung ohne jegliche Probleme und Störungen abgelaufen, lobt die Dortmunder Polizei. Eine gemeinsame Betreuung wurde durch Feuerwehr und Polizei gewährleistet.
Die Sperrungen konnten im Anschluss aufgehoben werden. Anwohnerinnen und Anwohner konnten zu ihren Häusern zurückkehren.
Die nun eingeleiteten Ermittlungen werden sich auch damit befassen, wer den Gegenstand vor Ort abgelegt hat und warum. Daher bittet die Polizei um Zeugenhinweise. Wer im Vorfeld des Polizeieinsatzes im Bereich des Schulgeländes verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Dortmunder Polizei unter Tel. 0231/132-7441 zu melden.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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