Feuerwehr rettet Labrador-Hündin aus Kanalschacht in Lindenhorst
Am Samstag (21.4.) gegen 17 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem tierischen Einsatz in Lindenhorst alarmiert. Eine Hundebesitzerin hatte telefonisch gemeldet, dass ihr Hund in einem Kanalrohr feststeckte. Wegen des weitläufigen Geländes und weil die Anruferin ihren genauen Standort nicht mitteilen konnte, wurde in Verbindung mit einem Disponenten der Leitstelle über WhatsApp eine punktgenaue Lokalisation durchgeführt.
Der Labrador habe sich nach Angaben der Besitzerin beim Gassi gehen am Dortmund-Ems-Kanal erschrocken und stecke nun acht Meter tief in einem Kanalrohr fest.
Die Rettung des Vierbeiners stellte sich äußerst kompliziert dar und wurde zusätzlich durch den geringen Durchmessers des Rohrs, lediglich 30 cm, erschwert. Ohne menschliche Hilfe hätte sich der Hund nicht aus dieser Situation befreien können.
Und so stieg ein Feuerwehrmann in einen benachbarten Revisionsschacht und arbeitete sich mühsam sich bis zum Hund vor. Mit vereinten Kräften gelang es schließlich, nach nunmehr über zwei Stunden, die Hündin unverletzt aus der misslichen Lage zu befreien. Über den glimpflichen Ausgang freuten sich Hund, Frauchen und nicht zuletzt die eingesetzten Kräfte der Feuerwache 9 (Mengede) und des Löschzuges 23 (Groppenbruch) der Freiwilligen Feuerwehr.
Insgesamt waren zehn Einsatzkräfte der Feuerwehr Dortmund beteiligt.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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