Euroweisheit im Lieblingsimbiss
Täglich rinnen sie durch unsere Hände, die Euro-Scheine, die kleinen, viel öfter noch die größeren. Warum auf den Banknoten die Bezeichnung Euro auch in griechischen Buchstaben steht und eigentlich überflüssig ist, das hat Reinoldino jetzt bei einem Besuch in seinem griechischen Lieblingsimbiss erfahren.
Dort, zwischen Gyros und Griechenland-Fahne, hing ein 1000-Drachmen-Schein, hübsch eingerahmt, wie das Werk eines alten Meisters. Wert bei der Währungsumstellung damals: drei Euro. Na, ja, kein Vermögen, das da an der Wand hängt.
Es seien aber schöne Erinnerungen, sagte die Imbissbesitzerin. Und erklärte, warum die griechischen Buchstaben auf den Euro-Scheinen eigentlich überflüssig seien: Die Griechen könnten zwar lesen, aber nicht rechnen. Und so gab‘s zum Gyros nicht nur Zaziki, sondern auch eine Portion Selbstironie...
Ihr Reinoldino
Autor:Lokalkompass Dortmund-Nord aus Dortmund-Nord |
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