Dortmunder Dschungelkönig
Reinoldino hat sich ja schon des öfteren als Fan des Dschungel-Camps geoutet. Am Freitag ist es also wieder soweit, ein Haufen mehr oder weniger bekannter Promis zieht in den australischen Dschungel.
Dabei müssten wir Dortmunder doch gar nicht so weit schauen. Denn das Argument, es nur für das Geld zu machen, zieht in unserer Stadt doch bestimmt auch. Bestes Beispiel: Die SPD-Ratsvertreter, die gegen die Wahlwiederholung geklagt haben. Sie sitzen jetzt auf einer saftigen Rechnung ihrer Anwälte und des Gerichts. Da die Partei die Kosten nicht übernimmt, muss also schnell Kohle her. Da würde sich eine zweiwöchige Auszeit in der grünen Hölle doch anbieten. Und als umweltbewusste Dortmunder würden wir unsere Promis nicht ins ferne Australien schicken, sondern in den Kurler Busch. Dort hauste doch mal der Einsiedler Karl Ruppert (†1994) inmitten der Wildnis, der den Großstädtern das Überleben in freier Wildbahn sicher gerne erklärt hätte. Der Sieger wäre am Ende nicht nur die finanzielle Sorge los, er dürfte sich auch ganz offiziell „Dortmunder Dschungel-König“ nennen. Darauf freut sich
Ihr Reinoldino
Autor:Lokalkompass Dortmund-Nord aus Dortmund-Nord |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.