Zum Todestag von Dick Fosbury
Revolution im Hochsprung

Foto: Pixabay

Zum Todestag von Dick Fosbury:
Heute vor einem Jahr verstarb der US-amerikanische Leichtathlet Dick Fosbury, der mit der von ihm entwickelten Sprungtechnik, dem Fosbury-Flop den Hochsprung revolutionierte.

Mit seiner Technik gewann er zunächst die amerikanische Olympiaausscheidung und am 20 Oktober 1968 in Mexiko-Stadt die Goldmedaille bei den olympischen Spielen mit einer übersprungenen Höhe von 2,24 m.

Was war so neu an der Sprungtechnik, die sich in relativ kurzer Zeit durchsetzte und heute in etwas abgewandelter Form die Standarttechnik des Hochsprungs ist?
Zunächst dominierte der Schersprung, er wurde abgelöst durch den Rollsprung und später Wälzer oder Straddle, bei dem der Springer die Latte seitwärts überquert. Nachdem Matten hinter der Latte ausgelegt wurden, konnte man andere Methoden entwickeln - so eben den Fosbury-Flop, bei dem der Springer die Latte rücklings überquert.
Mit dieser Technik gewann auch Ulrike Meyfarth 1972 im Alter von 16 Jahren die Goldmedaille in München.

Wen das noch mehr interessiert, de wird bei "Wikipedia" oder "Instergram" fündig.

Autor:

Martina Seeliger aus Lünen

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