Dortmunds Baseball-Minis gegen die Stingrays aus Wuppertal
Nach der langen, spielfreien Sommerpause und dem Intensivtraining beim Sommercamp der Westfalenbande, stand am vergangenen Samstag das nächste Baseballspiel der Nachwuchsspieler der Dortmund Wanderers an.
Da das Hinspiel der T-Ball Kinder gegen die Wuppertal Stingrays mit 7 - 0 gegen die kleinen Ruhrgebietler gewertet worden war, brannte man nun natürlich auf das Rückspiel vor heimischem Publikum. Selbst der feine Nieselregen konnte die Spielvorbereitung nicht stoppen und so waren die Spieler und das Cateringteam bereits eine Viertelstunde vor offiziellem Beginn spielbereit. Als Vertretung für Coach Volker Wiederstein sprang Michael Klute, Vorstandsmitglied und selbst T-Ball-Vater, ein.
Die ersten zwei Innings liefen vielversprechend. Mit nur drei Runs (Punkten) Unterschied zeigten sich die Dortmunder willens, den Kampf gegen die Stingrays aufzunehmen. Zwei weitere Nuller-Innings hielten den Punktestand konstant. Dann jedoch drehte das Wuppertaler Team auf und machten sieben Runs im letzten Durchgang. Diesen Vorsprung konnten die Wanderers leider nicht mehr aufholen, da beim T-Ball maximal ein Durchgang = neun Schlagleute = neun Punkte erreicht werden können.
Nach einer kurzen Pause startete die zweite Partie, bei der der Baseball nicht vom T zu schlagen war, sondern der hochgeworfene „getosste“ Ball getroffen werden musste. Dabei zeigten die Stachelrochen aus Wuppertal gleich ab Beginn, was sie konnten. Vier Runs im ersten, gefolgt von gleich sieben Runs im zweiten Inning gaben sie den Dortmunder Kindern vor, welche leider nicht gleichermaßen kontern konnten. Sie schafften es in diesen zwei Durchgängen lediglich auf insgesamt drei Runs. Trotz einiger sicherer Spielzüge gelang es dem Infield nicht oft genug, die schnellen Läufer des gegnerischen Teams Aus zu machen und selber schaffte es das Heimteam nicht mehr, seine Angriffe in Punkte umzuwandeln. Leider blieb es auf Dortmunder Seite bei den ersten drei Runs, wohingegen insgesamt 19 Runs auf der Gegenseite verbucht werden mussten.
Autor:Ann-Christin Hoffmann aus Dortmund-Nord |
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