Schwimmfest mit Schwimmwettkampf der Paul-Dohrmann-Schule im Scharnhorster Hallenbad
„Die Welle“ schwappt über

Speziell beim "Arschbomben-Wettbewerb" spritzte es ganz ordentlich im Becken des Scharnhorster Hallenbades... | Foto: Melanie Deck
  • Speziell beim "Arschbomben-Wettbewerb" spritzte es ganz ordentlich im Becken des Scharnhorster Hallenbades...
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Getreu dem Motto „Wer nicht ins Wasser geht, kann nicht schwimmen lernen“ hat die Paul-Dohrmann-Förderschule gemeinsam mit dem SV Derne 49 am Aschermittwoch wieder ein Schwimmfest mit der gesamten Schule in dem vom Derner Schwimmverein betriebenen Scharnhorster Hallenbad „Die Welle“ veranstaltet.

Im Mittelpunkt stand hier der Schwimmwettkampf, der die Schülerinnen und Schüler motivierte, das Beste aus sich heraus zu holen. Ein tolles Erlebnis für die Schulgemeinschaft, denn alle Schwimmer und Schwimmerinnen wurden kräftig angefeuert.

In der Wettkampfpause übten auch manche „Seepferdchen“ im tiefen Becken. Diar war selbst ganz überrascht, dass er, beflügelt von der Wettkampfstimmung, die ganze Bahn schaffte, obwohl er erst seit kurzem schwimmen kann. „Nächstes Jahr schwimme ich auch mit", hörte man immer wieder aus dem Nichtschwimmerbecken.

Die Motivationswelle schwappte bei einigen Schülern über: Die Nichtschwimmer und die Schwimmer mischten sich zwischenzeitlich beim ausgelassenen Planschen im Nichtschwimmerbecken. Hier konnten die Lehrer so manche Übungsteams aus Schwimmern und Nichtschwimmern entdecken.

Für manche der Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf bietet der Schwimmwettkampf eine einmalige Möglichkeit: Abseits von Schulheften können sie Leistung zeigen. "Toll, dass der SV Derne diese Veranstaltung mit seinen vielen Ehrenamtlichen unterstützt", finden die Lehrerinnen und Lehrer der Paul-Dohrmann-Schule, einer Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen am Sanderoth in Scharnhorst.

Den krönenden Abschluss bildete in diesem Jahr zum ersten Mal der „Arschbomben-Wettbewerb“. Hierbei stand der Spaß an erster Stelle, aber dennoch wurden mit Wertungskarten die Kriterien Wasserspritzer, Spaßfaktor und richtige Ausführung bewertet von einer Jury bewertet. Und Sieger Kevin Schollmeyer schaffte es beim letzten Sprung sogar, die am Rand sitzende Jury ordentlich nass zu spritzen.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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