Nur zwei Nationen hatten ihre Großboote für den ersten Ruder-Weltcup der Saison gemeldet
Deutschland-Achter aus Lindenhorst startet nicht in Zagreb
Beim Ruder-Weltcup in Zagreb vom 30. April bis 2. Mai werden aufgrund zu geringer Anzahl an Meldungen keine Rennen in der Bootsklasse Männer-Achter stattfinden. Der Deutschland-Achter aus Lindenhorst wird daher nicht nach Kroatien reisen.
Darüber hat Carsten Oberhagemann, Geschäftsführer und Pressesprecher der im Dortmunder Ruderleistungszentrum am Dortmund-Ems-Kanal beheimateten Deutschland-Achter GmbH, heute Nachmittag (20.4.) in einer Pressemitteilung informiert.
Gemeldet hatten mit Italien und Deutschland lediglich zwei Nationen. Der Welt-Ruderverband FISA fragte bei beiden Nationalverbänden nach, ob sie aufgrund des Meldeergebnisses ihre Meldung aufrechterhalten wollten. Daraufhin zog Italien seine Meldung zurück.
Interner Wettkampf als Alternative?
„Bevor wir darüber nachdenken konnten, hatten die Italiener schon abgesagt. Dass der Wettkampf ausfällt, ist sehr schade. Wir wollten in einen Wettkampf- und Trainingsrhythmus kommen, den wir aus den Jahren vor Corona kennen“, sagte Bundestrainer Uwe Bender. Stattdessen denkt er darüber nach, mit einem internen Wettkampf eine Alternative zu schaffen.
Damit bleiben für den Deutschland-Achter in der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele die Weltcups in Luzern (Schweiz) vom 14. bis 16. Mai und in Sabaudia (Italien) vom 4. bis 6. Juni.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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