Der Deutschland-Achter aus Lindenhorst tritt mit neuem Mut beim Weltcup in Luzern an
Deutsches Ruder-Flaggschiff trifft erneut auf Großbritannien und die Niederlande
Der Deutschland-Achter aus dem Dortmunder Ruder-Leistungszentrum in Lindenhorst am Kanal tritt mit neuem Mut beim Weltcup vom 21. bis 23. Mai n Luzern an: Nach dem ernüchternden Ergebnis bei der EM in Varese will das deutsche Flaggschiff im zweiten Aufeinandertreffen mit der internationalen Konkurrenz eine deutliche Steigerung aufs Wasser bringen.
„Wir wollen zeigen, dass wir besser drauf sind als in Varese. Ich erwarte, dass wir das Rennen besser gestalten können“, sagt Bundestrainer Uwe Bender.
Die Sportler und Trainer haben das EM-Ergebnis als Grund genommen, jeden Stein umzudrehen und das Training an einigen Stellen zu optimieren. Vor allem an der Leistung auf den letzten 500 Metern wurde gefeilt. „Wir haben in den letzten Wochen sehr gut gearbeitet und sind als Mannschaft einen Schritt vorwärts gekommen. Ich glaube, dass wir deutlich besser drauf sind. Was das Wert ist, das werden wir dann im Rennen herausbekommen“, so Bender.
Bundestrainer Bender: „Messlatte setzen“
Auf dem Luzerner Rotsee trifft der Deutschland-Achter auf Großbritannien und die Niederlande, während China kurzfristig abgesagt hat. Die Asiaten hatten bei der Qualifikationsregatta am vergangenen Sonntag das Olympia-Ticket verpasst, die beiden europäischen Konkurrenten gehören hingegen mit zum Favoritenkreis für Tokio.
„In Luzern sind genau die richtigen Gegner am Start, um die Messlatte zu setzen“, meint Bender. Seit dem heutigen Donnerstag (20.5.) bereiten sich die Sportler in der Schweiz vor, das erste Rennen steigt mit dem Bahnverteilungsrennen am Freitag (21.5.).
Außerdem vor Ort sind Maximilian Korge und Marc Leske, die als Ersatzleute das Zweierrennen absolvieren wollen.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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