was den machn wen di bildunk felt?
Fiehle weinen rumm, weil hir sowennik bildunk is. In dehr Schuhlle haben wir auch nur Mül gelehrnt. Kaum jemand kan fanünftich schreiben, deswegen sind so wenige Dortmunder auch acktiff am schreiben. Rechnen könen auch nicht wenige die Meisten. Was tuhn, wenn man eigentlig gah keine Anunk hat fon ga nichts, abber trozdehm was sagen wil?
Eine der Möglichkeiten, dem Defizit in unserer Bildung entgegen zu wirken, bietet das Westfalen-Kolleg in der Innenstadt-West auf der rheinischen Straße. Dort bietet es sich an, Leuten, die noch jung genug sind, die Chance zu geben, im zweiten Anlauf sein Abitur nach zu holen. Beispielsweise hat wer mit 18 oder 20 seine Ausbildung abgeschlossen, eine Zeitlang gearbeitet, sein Interesse oder seine Chancen verloren und nach einer gewissen Zeit gemerkt, dass man im Grunde seine Zeit verschwendet und sinnvollere Ziele im Leben sucht. Im Laufe der Jahre hat sich das Kolleg natürlich auch verändert. Wieso sollte es auch nicht? Eigentlich war es für mich damals eine interessante Zeit dort. Auch Leute aus meinem Umfeld, die das Kolleg kennen, bestätigen dies. Wäre eine Möglichkeit für ein weiteres Vorgehen, im Leben doch noch voran zu kommen. Klar, der Haken ist nur, man muss auch lernen und sich vorbereiten und nicht nur die Partys besuchen, die dort öfters abgehalten werden und recht beliebt sind.
Wen es interessiert, sollte sich mal bei dem Sekretariat erkundigen.
Autor:Heiko Müller aus Dortmund-City |
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