Offene Türen 30 Jahre nach Schließung der Zeche Minister Stein
Am 31. März 1987 wurde auf der Zeche Minister Stein die letzte Kohle gefördert. Damit endete in Dortmund das Steinkohlezeitalter, denn Minister Stein war das letzte Bergwerk in Dortmund.
30 Jahre später erinnerte der Evinger Geschichtsverein gemeinsam mit heutigen Gewerbetreibenden vor Ort daran. Dabei präsentierten sie, was danach entstanden ist und wie es weitergehen wird: Es gab Strukturwandel zum Anfassen. Der Evinger Geschichtsverein wurde unterstützt vom Stadtbezirksmarketing Eving und dem 7. Geschichtswettbewerb des Forums Geschichtskultur an Ruhr und Emscher „Hau rein! – Bergbau im Ruhrgebiet“, der anlässlich des endgültigen Endes des Steinkohleabbaus in Deutschland 2018 stattfindet .
Auf dem ehemaligen Zechenareal entstand die Evinger Mitte. Zahlreiche Institute und auch die städtische Bezirksverwaltungsstelle siedelten sich an. Rund um den Hammerkopfturm, von dem aus früher Bergleute in die Tiefe fuhren, um Kohle abzubauen, entstand der Service- und Gewerbepark Minister Stein. Zahlreiche Unternehmen siedelten sich auf dem Gelände an. Die Entwicklung des Gewerbeparks ist abgeschlossen. Daher nahm der Geschichtsverein das historische Datum zum Anlass, 30 Jahre nach Schließung der Zeche, gemeinsam mit allen Instituten und Unternehmen als Nachfolger der Zeche Minister Stein unter dem Titel "Weiter in die Zukunft" zu feiern. Der Aktionstag wurde von den Bürgern gut angenommen.
Autor:Lokalkompass Dortmund-Nord aus Dortmund-Nord |
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