Rund um die KunstºOrte "nordwärts" Im Dortmunder Norden
Mit Kindern daheim kreativ sein

Das Lanstroper Ei und sein Umfeld sind übrigens auch im Winter ein lohnenswertes Ausflugsziel (Archivbild). | Foto: Noll
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  • Das Lanstroper Ei und sein Umfeld sind übrigens auch im Winter ein lohnenswertes Ausflugsziel (Archivbild).
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Derzeit stehen viele Eltern vor der Herausforderung, ihre Kinder abwechslungsreich und mit Spaß zu Hause zu beschäftigten. Das 2020 von "nordwärts" durchgeführte Online-Kunstprojekt „KunstºOrte“ könnte hier für die Familien eine spannende und kreative Alternative sein.

In sechs YouTube-Videos zeigt Kunst- und Medienpädagogin Simone Sonnentag, kurz: „Simi“, Schritt für Schritt, wie Kinder oder auch die ganze Familie farbenfroh aktiv und kreativ eigene Kunstwerke gestalten können.

Unter https://dortmund-nordwaerts.de/aktionsjahr-2020-2021/formate-mit-abstand/Kunstorte zeigt sie anhand der Techniken großer und bekannter Künstler wie Paul Klee, Franz Marc oder Friedensreich Hundertwasser, wie ein eigenes „Meisterstück“ zum jeweiligen "nordwärts" KunstºOrt erstellt werden kann. Außerdem erzählt „Simi“ spannende „KunstºOrte“-Geschichten zu den jeweiligen Aufgaben.

Die „KunstºOrte 2020“ sind:
- der Kinderrechteboulevard in Dortmund-Nette,
- das Lanstroper Ei in Grevel,
- die Kokerei Hansa in Huckarde,
- der Dortmunder Hafen,
- das Forsthaus Rahm und
- der Kletterfelsen in Dorstfeld.

Auch wenn sich ein Familienausflug an diese spannenden Orte immer lohnt, gibt es dort die in den Videos erwähnten „Kunstglückstüten“ mit Material zur jeweiligen Gestaltungsaufgabe nicht mehr.
Oft ist das nötige Material aber im Haushalt mit Kindern sowieso bereits vorhanden. Aufgrund des großen Erfolges und der vielen Nachfragen plant "nordwärts" noch in diesem Jahr die Fortsetzung des Projektes mit neuen „KunstºOrten“ im nördlichen Dortmund.

„KunstºOrte“ auch im "nordwärts"-Malbuch

Wer jetzt schon neugierig auf mögliche weitere „KunstºOrte“ ist, kann einige davon auch im "nordwärts"-Malbuch finden. Diesen kleinen kreativen Zeitvertreib erhält man nach wie vor per E-Mail an nordwaerts@dortmund.de, Betreff „Malbuch“.

"nordwärts" ist ein 2015 begonnenes und auf zehn Jahre angelegtes Beteiligungsprojekt. Das Projektgebiet umfasst knapp 46 % der Dortmunder Stadtfläche und gut 42 % der rund 603.600 Einwohner. Sieben von zwölf Dortmunder Stadtbezirken gehören zu "nordwärts": Eving, Huckarde, Innenstadt-Nord, Mengede, Scharnhorst und Teile von Innenstadt-West und Lütgendortmund.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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