Evinger Theodor-Heuss-Realschüler spenden 1300 Euro an Kinderkrebsstation
Kinder helfen Kindern

- Angesichts der Spendenübergabe der sieben Evinger Theodor-Heuss-Realschülerinnen der Klasse 6B in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin freuen sich auch Klinik-Direktor Prof. Dr. Dominik Schneider und Barbara Drewes (r.), Leitung des Fundraisings im Klinikum Dortmund, THR-Schulleiter Ulrich Gerdesmeyer und Klassenlehrerin Beatrix Köferl (hinten, links).
- Foto: Jonas Suk
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Durch einen eigens initiierten Spendenlauf hat die Theodor-Heuss-Realschule (THR) in Eving 1300 Euro für die Station Löwenherz im Klinikum Dortmund gesammelt.
Den Scheck haben nun sieben Schülerinnen der Klasse 6B zusammen mit dem stellvertretenden Schulleiter Ulrich Gerdesmeyer und ihrer Klassenlehrerin Beatrix Köferl an Prof. Dr. Dominik Schneider, den Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin sowie an Barbara Drewes, Leiterin Fundraising, überreicht.
Unter dem Motto „Kinder laufen für Kinder" haben sich die fast 600 Realschüler*innen in Eving engagiert. Für jede Runde, die sie beim eigens initiierten Spendenlauf geschafft haben, bekamen sie einen vorher festgelegten Betrag von einem oder mehreren Sponsoren aus ihrem Familien- und Bekanntenkreis. Eine Runde war mit rund 400 Metern abgesteckt. Den Startschuss gab die städtische Dezernentin für den Kinder- und Jugendbereich, Daniela Schneckenburger.
Schülerin Sila Ecik hatte die Spendenlauf-Idee
Die Idee, für krebskranke Kinder zu spenden, hatte Schülerin Sila Ecik. „Als Sila bei sich zuhause einen Beitrag über ein krebskrankes Kind sah, wollte sie sofort helfen“, sagte die Klassenlehrerin Beatrix Köferl, die sich bei der Schulleitung für das Thema stark machte. „Passend zum Schulmotto ‚Für sich und andere Verantwortung übernehmen‘ kam dann der Spendenlauf zustande, an dem alle Schüler der Schule teilnehmen konnten“, so Schulleiter Gerdesmeyer.
Die Spende der THR wird genutzt, um den Klinikaufenthalt der Kinder zu verschönern und für Abwechslung zu sorgen. „Insbesondere für die sehr beliebten Clowns, die regelmäßig auf den Stationen unterwegs sind, wird die Spende verwendet“, so Prof. Schneider. Die Clowns sollen die kleinen Patienten von ihrer Krankheit ablenken und ihnen ein Lächeln aufs Gesicht zaubern.
Jonas Suk
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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