Feuerwehr will Vermisstensuche im Rettungseinsatz mit hochautomatisiertem Fluggerät verbessern
Flugversuche mit Kippflügler in Holthausen

Der Kippflügler der Dortmunder Feuerwehr in entsprechender Lackierung. Kippflügel ermöglichen in vertikaler Stellung senkrechte Starts und Landungen. | Foto: Feuerwehr Dortmund
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Flugversuche mit einem Kippflügler zur Verbesserung der Vermisstensuche im Rettungseinsatz unternimmt die Feuerwehr in den kommenden Wochen im Gebiet um Holthausen und westlich davon bis zum IKEA-Zentrallager.

Ob im offenen Gelände, im Wald oder auf einer Autobahn - die genaue Position eines Unfallortes während eines Notrufes zu bestimmen, ist nicht immer leicht. In dem vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) geförderten Forschungsprojekt VISION (mehr dazu über den QR-Code) wird der Einsatz hochautomatisierter, unbemannter Luftfahrtsysteme zur Unterstützung der Feuerwehr für eben diese und weitere Zwecke untersucht. Neben der Suche einer ungenau definierten Einsatzstelle soll der Kippflügler (siehe Abbildung) zukünftig insbesondere auch für eine erste, frühzeitige und umfassende Lageerkundung eingesetzt werden.

An der Start- und Landefläche wird es während der Versuche eine Anlaufstelle für weiterführende Informationen geben. Diese soll vor Ort ausgeschildert sein.

Der Kippflügler der Dortmunder Feuerwehr in entsprechender Lackierung. Kippflügel ermöglichen in vertikaler Stellung senkrechte Starts und Landungen. | Foto: Feuerwehr Dortmund
Weitere Informationen über das Forschungsprojekt VISION, an dem sich die Dortmunder Feuerwehr beteiligt, erfährt man über diesen QR-Code. | Foto: Feuerwehr Dortmund
Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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