Das Jahr 2012 fängt ja schonmal gut an.

So, jetzt haben wir 2012 seit knapp einer Woche und wir (oder manche von uns) sind wieder zu Alltagsroutine zurückgekehrt. Das Neue Jahr ist. Ist es froh? Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Mittlerweile alle guten Vorsätze über Bord geschmissen wie den Tannenbaum, einen Obulus den heiligen drei Königen gespendet und die Tretmühle der "alten Welt" hat mich wieder.

Aber was ist denn jetzt so neu und besonders am neuen Jahr? Hat sich jetzt etwas zum Besseren gewendet?

Der erste und netteste Eindruck, den ich habe, ist dass die Medien offen über einen Paradigmen-Wechsel reden. Dank der Affäre um unseren Bundespräsidenten, der derzeit böse abgestraft wird, scheint die "Einbahnstrassen-Demokratie" langsam überwunden zu sein. Ist das auch die Lohnsklaverei und die Akkord-Wirtschaft auf der Überholspur? Die Profitgier. Brauchen wir die auch noch? Was ist mit Lobbyarbeit? Sind sie für unsere "Demokratie 2.0" noch tragbar? Oder sollte die Wirtschaft nicht langsam und sicher dem Menschen genügen? Ist Ausbeute noch sinnvoll? Sollten wir nicht langsam auch die Kriege überwinden? Nicht, solange es noch das "fette Geschäft" ist (siehe Lobby), aber das fette Geschäft, das wird unsere neue Demokratie auch noch überwinden.

Autor:

Heiko Müller aus Dortmund-City

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8 Kommentare

Heiko Müller aus Dortmund-City
am 12.01.2012 um 15:02

Ok, ich schreibe zuviel Unsinn und habe kein Recht dazu. Bisher kam kein Redakteur, Verantwortlicher oder sonstwer auf mich zu, hielt mir die Knarre an der Brust und sagte mir, was genau SInn ergibt und was nicht. Ich bekomme meine Instruktionen zwar von eienr höheren Macht, aber keine, die viel Wert auf Medien-Kontrolle, Zensur, keine-eigene-Meinung und Schläfer-konforme Massenverblödung wert legt.

Wie bekomme ich eigentlich den Plan, was Sinn hat und was nicht, worüber ich schreiben darf und wo ich besser schweige und erkauf mir die entsprechenden Rechte? Braucht man bald neben Daumenabdruck, Identifikationsnummer, Retina-Scan und Partei-Mitgliedschaft auch eine "Pressestimme", um seine Meinung sagen zu dürfen?

Was ich vom "Jpurnalismus" her weiss, nur neutrale Berichterstattung, keine eigene Meinung. Man beobqchtet neutral und objektiv. Erzählt die Wahrheit und erschafft eine Glaubwürdigkeit, da man niemandes Feind ist und sich als stiller Beobachter Parteilos ein Bild macht. Das schafft seriöse Glaubwürdigkeit. Jenseits von Gut und Böse. Nur Fakten zählen. Seltsam nur, dass man bei den "grossen Medien", beispielsweise Spiegel, Stern oder auch Tagesschau.de teilweise mit Berichten konfrontiert wird, wie beispielsweise "Journalistenverband boykottiert Wulff-Empfang" (http://www.tagesschau.de/inland/wulff810.html) dann so eine Berichterstattung liest. Könnte man fast glauben, die Medien, die ihre Artikel von der Elite abpinselt (oder redigiert) sich dann eine unterschwellige Beeinflussung der Massen wünschen, indem der Vorstand vorgibt, wer die Bösen sind und wer nicht, um dann "neutral" durch Beobachtung Bericht zu erstatten? Entweder, der Journalismus ist nicht ganz so neutral und glaubwürdig, wie sie uns vorgeben oder aber wir werden deftigst manipuliert und das sogar in einem Umfang, dass wir schreien müssten. Wullf ist nach neutraler Sichtweise also weder der Gute noch der Nicht-Böse..? Sehr objektiv und seriös dargestellt. Demnach könnte dann ein unbedeutendes Lokal-Blättchen mit unerfahrenen Reportern eine Sichtweise in die Weiten des Netzes posten, die da besagt, was sinnig ist und was nicht..? Märte. Hätte ich nicht ansatzweise das gesehen und begriffen, was ich weiss, sehe und begreife, würde ich mich auch aufregen und Leuten Inkompetenzen an den Kopf werfen, die ich selber nichtmal checke. Aber ernsthaft: Versuchen kann man es doch mal, oder? Gerät man an den Falschen, macht man sich lächerlich. Gerät man an eine Schafs-Wiese, kann man noch als Hengst glänzen und so tun, man wäre was... ;)

Heiko Müller aus Dortmund-City
am 12.01.2012 um 15:06

Und noch ein kleiner Nachtrag zu der ganzen Misere, die da grad stattfindet: Wie mir scheint, ist dieser Wullf einem Chef-Redakteur des Axel-Springer Verlages ins Fettnäpfchen getreten. BILD ist nicht die Medienlandschaft. RTL2 auch nicht. Scheinen aber schon weitreichende Fäden zu ziehen. Objektive Berichterstattung und neutrale Sichtweise? Ich zünde nachher mal ein Kerzchen an, vergiesse eine Träne und setz mich wieder vor die X-Box.

Nicole Deucker aus Oberhausen
am 12.01.2012 um 17:13

Heiko ..so viele Worte für einen Menschen ,der eine ganz andere Sichtweise hat und es nicht verstehen wird und will.

Ich lese lieber Deinen Unsinn ;-) ,welchen er auch immer meint , als langweilige immer wieder gleichklingende Berichte über die Nordstadt.