Broschüre vorgestellt: Große Entwicklungspotenziale Dortmunds liegen "nordwärts"
„ZukunftsOrte“ entdecken
Das nördliche Dortmund zeigt bereits überraschend hochkarätige Potenziale für die Zukunft der Stadt. Hier finden derzeit – teils noch unbemerkt – großflächige Entwicklungen statt.
Zur Projekthalbzeit hat das städtische Beteiligungsprojekt "nordwärts" mit der Broschüre "Entwicklung Zukunft – ,nordwärts' aktuell" die markantesten und die Zukunft der Stadt prägenden Projekte als „ZukunftsOrte“ des nördlichen Stadtgebietes zusammengestellt. Dazu zählen z.B. die EnergiePlusHäuser in der Brechtener Heide und das ehemaligen Westfalenhütten-Gelände.
Die Entwicklungspotenziale zeichnen sich durch zukunftsträchtige Impulse und konzeptionelle Innovationen aus: So entstehen Auenlandschaften, innovative Mobilitätslösungen, Areale gemeinschaftlichen Nutzens, Wohnungen und Arbeitsplätze, Bildungsorte und viel Lebensqualität.
In den Projektentwicklungen „erhalten die Dortmunder*innen zukünftig Gelegenheit, sich aktiv zu beteiligen“, motivieren gleich zu Beginn der Broschüre Oberbürgermeister Ullrich Sierau, "nordwärts"-Projektleiterin Michaela Bonan und Ubbo de Boer, Vorstandsvorsitzender des "nordwärts"-Kuratoriums die Stadtgesellschaft zur Mitwirkung an der Stadt von morgen.
Zu erfahren ist in der Broschüre Interessantes über die zukunftsweisende Herangehensweise der Treiber*innen und Macher*innen der geplanten Großprojekte. Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sind die angestrebten Werte der konsequenten und ganzheitlichen Entwicklung der "ZukunftsOrte".
Struktur- und Kulturwandel im Norden
Auch zeigen die Bauprojekte von Stadtgesellschaft und Wirtschaft, wie durch das Miteinander, gemeinschaftliche Anstrengungen sowie Kooperationen gewinnbringend zusammengearbeitet wird. Mit diesen u.a. vom Projekt "nordwärts" geförderten Ansätzen, zeichnet sich ein Struktur- bzw. Kulturwandel im nördlichen Dortmund bereits heute deutlich ab. Gut erkennen lässt sich dies auf einen Blick anhand der Übersichtskarte „Hier entwickelt der Norden Zukunft!“.
Die mit QR-Codes ausgestatteten Beiträge zu den jeweiligen "ZukunftsOrten" führen zu digitalen Flügen über die Areale im 3D-Stadtmodell, zu YouTube-Videos, spannenden Links und weiterführenden Informationen. Beispielsweise ist ein Überflug über die Westfalenhütte oder die Vision des Zukunftscampus SMART RHINO aus der Drohnenperspektive zu bestaunen. Auch computeranimierte Visualisierungen, zum Beispiel Entwürfe zum Borsigplatz-Quartier, machen Veränderungen und Planungen transparent und damit leichter nachvollziehbar und regen die eigene Wahrnehmung und Vorstellungskraft zu den jeweiligen „ZukunftsOrten“ an.
Online unter https://dortmund-nordwaerts.de/aktionsjahr-2020-2021/formate-mit-abstand/entwicklungspotenziale/ gibt es die Broschüre auch als PDF-Dokument.
Vorgestellte "ZukunftsOrte"
Hafen/Speicherstraße
ehemaliges Hoesch-Spundwand (HSP)-Areal /SMART RHINO
Hauptbahnhof Nord
Borsigplatz-Quartier
EnergiePlusHäuser/Brechtener Heide
Bürgerhaus Pulsschlag/Zeche Dorstfeld
Internationale Gartenausstellung IGA 2027/Emscher nordwärts
nördliche Gewässer
ehemaliges Areal des Kraftwerkes Knepper
Smart City Dortmund
Energiecampus
ehemaliges Areal der Westfalenhütte
Info
"nordwärts" ist ein in 2015 begonnenes und auf zehn Jahre angelegtes Beteiligungsprojekt.
Das Projektgebiet umfasst knapp 46 % der Stadtfläche und gut 42 % der rund 601.000 Einwohner*innen.
Sieben von zwölf Dortmunder Stadtbezirken gehören zu "nordwärts": Eving, Huckarde, Innenstadt-Nord, Mengede, Scharnhorst und Teile von Innenstadt-West und Lütgendortmund.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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