Wird der Stadtbezirk Eving zerschlagen?

Die Grenzen nach dem Vorschlag Sascha Maders. | Foto: Grafik: Stadt Dortmund

Die CDU aus Eving wehrt sich gegen den Vorschlag des Aplerbecker CDU-Bezirksbürgermeisters Sascha Mader, den Stadtbezirk Eving aufzuteilen.
„Das Argument Eving sei einer der einwohnerschwächsten Stadtbezirke, kann nicht alleine Maßstab sein und ist zu kurzsichtig gesehen. Zukünftig wird sich Eving durch Zuzug aufgrund der Neubaugebiete positiv entwickeln“, so die CDU-Fraktionsvorsitzende in der Evinger Bezirksvertretung, Monika Lehrke.
„Auch wenn Eving einwohnermäßig zu den kleinsten Stadtbezirken gehört, ist Eving flächenmäßig einer der größten Bezirke mit einer sehr leistungsstarken und verkehrsgünstigen Bezirksverwaltungsstelle die auch aus der Nordstadt und aus Scharnhorst sehr gern frequentiert wird“, sagt der Vorsitzende der CDU-Ortsunion Brechten und Ratsmitglied André Buchloh.
„Eine alleinige Auflösung der Stadtbezirke Eving und Huckarde, verbunden mit der Schließung der jeweiligen Bezirksverwaltungsstelle, macht weder Sinn noch ist sie konsequent. Würde man sich innerhalb des Beirates zur Neustrukturierung der Stadtbezirke wirklich Gedanken über ein spürbares Einsparpotential machen, so käme ausschließlich eine tiefgreifende Strukturreform mit der Verkleinerung auf sechs Bezirke in Frage“, ist sich auch der Evinger Ratsvertreter Tim Frommeyer sicher.

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Lokalkompass Dortmund-Nord aus Dortmund-Nord

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