Treffpunkt Nordmarkt

Bei einem Treffen zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität nahmen Vertreterinnen der Stadt und der Caritas die Lage am Nordmarkt in Augenschein. Sozialdezernentin Birgit Zoerner(1.v.l.) und Sozialarbeiterin Eva Jekel ( 7.v.l.) waren dabei. | Foto: Schmitz
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  • Bei einem Treffen zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität nahmen Vertreterinnen der Stadt und der Caritas die Lage am Nordmarkt in Augenschein. Sozialdezernentin Birgit Zoerner(1.v.l.) und Sozialarbeiterin Eva Jekel ( 7.v.l.) waren dabei.
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Der Nordmarkt ist ein Treffpunkt - nicht nur für Menschen, die dort etwas an den Markttagen kaufen möchten, sondern abends und an den Wochenenden auch für Alkoholiker und andere Suchtkranke.
„Die Werkstatt Passgenau verbessert mit dem Projekt ‚Treffpunkt Nordmarkt’ die Aufenthaltsqualität auf dem Nordmarkt.“ Das versprechen Stadt und Diakonie als Träger der Maßnahme.
Denn: Die schon vorhandene aufsuchende Straßensozialarbeit erhält mit dem Projekt personelle Verstärkung, um auch gezielt in den Abendstunden und an den Wochenenden auf Menschen mit Suchtproblemen einzuwirken.
Sozialarbeiterin Eva Jekel ist vor Ort aktiv. Sie spricht die Menschen auf dem Nordmarkt direkt an. Acht AGH-Kräfte - gefördert vom Jobcenter - unterstützen sie als Sozialhelfer bei dieser Aufgabe. Sie erhalten die Möglichkeit, sich mit einem kleinen Zuverdienst aktiv an der Gestaltung des Nordmarktes zu beteiligen und sich damit umso mehr mit einem sauberen und gepflegteren Nordmarkt zu identifizieren.
Bei einem Rundgang über den Nordmarkt nahm Sozialdezernentin Birgit Zoerner den aktuellen Zustand des Nordmarktes erfreut zur Kenntnis: „Hier ist deutlich zu spüren, dass die Nutzer Verantwortung für die Pflege übernommen haben.“ Anne Rabenschlag, Geschäftsführerin der Diakonie, fügt hinzu: „Die verbesserte personelle Ausstattung durch das Projekt hat die Aufenthaltsqualität deutlich erhöht.“ Dem Ziel, einen Interessensausgleich zwischen den verschiedenen Nutzern des Nordmarktes herzustellen, sei man so einen großen Schritt näher gekommen, betonten beide.
Die verstärkte Kontaktaufnahme zu den suchtabhängigen Nutzern des Nordmarktes bietet eine Plattform für Gespräche und Hilfestellung in der Krise. Die Kooperation mit dem Gesundheitsamt und bei Bedarf mit Ärzten ist vorgesehen und zeigt, wie gut das Projekt vernetzt ist.
Das Projekt „Treffpunkt Nordmarkt“ ist Bestandteil des Integrierten Handlungsprogramms „Soziale Stadt NRW – Dortmund Nordstadt“ und wird durch die EU, den Bund, das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt gefördert.

Bei einem Treffen zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität nahmen Vertreterinnen der Stadt und der Caritas die Lage am Nordmarkt in Augenschein. Sozialdezernentin Birgit Zoerner(1.v.l.) und Sozialarbeiterin Eva Jekel ( 7.v.l.) waren dabei. | Foto: Schmitz
Die Sozialarbeiterin Eva Jekel ist vor Ort auf dem Nordmarkt unterwegs | Foto: Schmitz
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Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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