SPD in der BV Scharnhorst sieht die Verwaltung gefordert hinsichtlich der besorgniserregenden Verkehrssituation auf der Lanstroper Straße
Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung (BV) Scharnhorst sieht die Verkehrssituation auf der Lanstroper Straße mit zunehmender Besorgnis.
Daher stellt die Fraktion in der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung am 18. September einen Antrag, in dem die Verwaltung nachdrücklich aufgefordert wird, für den Abschnitt der Lanstroper Straße zwischen der Einmündung der Straße Friedrichshagen und der Ortsgrenze zu Kamen unverzüglich geeignete verkehrsberuhigende und verkehrsverhindernde Maßnahmen umzusetzen, um weitere gesundheitliche Beeinträchtigungen der direkten Anwohner zu verhindern. Dies hat Fraktionssprecherin Karin Heiermann heute (6.9.) angekündigt.
Für notwendige Maßnahmen, die nicht von der Dortmunder Verwaltung selbst realisiert werden können - es gibt unterschiedliche Zuständigkeiten -, wird diese aufgefordert, sich bei den zuständigen Stellen, u.a. Straßen.NRW, nachdrücklich für die unverzügliche Umsetzung einzusetzen, damit die belastende Situation für die Lanstroper Bürger schnellstmöglich beendet wird.
Als aktuell vorrangig notwendige Maßnahme sieht die SPD-Fraktion angesichts der aktuell täglichen Staus auf der A2 ein Eingreifen von Straßen.NRW, um zu verhindern, dass insbesondere der überregionale Schwerlastverkehr die nicht als Bedarfsumleitung ausgewiesene Lanstroper Straße weiterhin intensiv als Stauumfahrung nutzt.Auch generell Tempo 30 km/h und ein Verbot für Lkw über 7,5 Tonnen dürfen hier nach Ansicht der SPD-Fraktion nicht mehr länger Tabu-Themen bleiben.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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