Seniorenbeirat will Barrierefreiheit für Evinger Seniorenbüro
Das Seniorenbüro in Eving ist in der Bezirksverwaltungsstelle untergebracht. Der Eingang zum Seniorenbüro liegt zwar ebenerdig, aber recht versteckt an der Rückseite des Gebäudes.
Zwei schwere Türen behindern den Zugang für ältere Menschen mit Rollatoren oder Rollstühlen. "Beide Türen lassen sich nur schwer öffnen, häufig sind Besucher gezwungen, an die Fensterscheibe des Büros zu klopfen, damit die Mitarbeiter ihnen die Tür aufhalten können", weiß Helmut Adden vom Seniorenbeirat. Auf die äußere Eingangstür folgt noch eine zweite Tür in einem relativ engen Flur.
Gemeinsam mit seinem Kollegen Hans-Jürgen Unterkötter, hat Adden als Mitglied des Seniorenbeirats der Stadt Dortmund die Bezirksvertretung gebeten, Gelder für den Einbau von Öffnungshilfen aus dem Haushalt der BV zur Verfügung zu stellen.
Helmut Adden: "Von der Eingangssituation sind nicht nur die Besucher des Seniorenbüros, sondern auch beispielsweise Mütter mit Kinderwagen betroffen, die zum Familienbüro wollen."
Das Thema wird auf Bitte des Seniorenbeirats in der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung am 6. Juliin die Tagesordnung aufgenommen. Bezirksbürgermeister Oliver Stens dazu: "Die Wichtigkeit des Anliegens des Seniorenbeirats ist uns in der Bezirksvertretung bekannt. Wir diskutieren das in der kommenden Sitzung."
Allerdings sieht Stens zunächst einmal die Stadt Dortmund als Besitzer des Gebäudes in der Verantwortung, für einen barrierefreien Zugang zu sorgen. "Wir werden das prüfen und uns mit der Angehelgenheit beschäftigen."
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
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