„nordwärts prämiert“: Ein Qualitätssiegel als Auszeichnung für Projekte und Engagement
Die Stadt sieht ihr Projekt „nordwärts“ tief in der Dortmunder Bürgerschaft verankert. Rund 10.000 Dortmunder/innen wurden seit dem Startschuss für „nordwärts“ in den letzten drei Jahren bei Entwicklung, Konzeption und Umsetzung von rund 240 „nordwärts“-Projekten eingebunden. Anlass genug, „Danke“ zu sagen.
Mit der „nordwärts"-Auszeichnung „nordwärts prämiert“ sollen „nordwärts"-Projekte und besondere „nordwärts"-Orte ausgezeichnet werden. Das „nordwärts“-Kuratorium hat sich mit großer Mehrheit für ein passendes Design des „nordwärts“-Siegels entschieden (siehe Grafikelement).
Die Verleihung dieser „nordwärts"-Auszeichnung soll künftig auf zentralen Veranstaltungen und Orten im „nordwärts“-Projektgebiet stattfinden.
„Hierbei sollen nicht die Orte selbst, sondern die Menschen und Projekte im Mittelpunkt der Verleihung stehen“, so Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau. Bei jeder Veranstaltung sollen mehrere „nordwärts"-Projekte gleichzeitig, z.B. kategorisiert nach Projektfamilie oder Themenfeld, ausgezeichnet werden. Ziel ist es, Menschen aus allen Stadtbezirken zusammenzubringen, unabhängig davon, in welchem Stadtbezirk ein Projekt konkret durchgeführt wird. „nordwärts“ lebe vom Engagement Vieler, sagte Sierau weiter: „Diesen Einsatz und die Qualität der einzelnen Projekte, die auch durch die breite Beteiligung und das gemeinsame Umsetzen zustande kommt, wollen wir auf diese Art und Weise würdigen und auszeichnen.“
Hintergrund:
- „nordwärts" ist ein städtisches Generationenprojekt für den nördlichen Teil von Dortmund. - 2015 begonnen und auf zehn Jahre angelegt, umfasst es knapp 46 Prozent der Dortmunder Stadtfläche und gut 42 Prozent der rund 601 000 Einwohner.
- Sieben von zwölf Dortmunder Stadtbezirken gehören zur Gebietskulisse von „nordwärts": Eving, Huckarde, Innenstadt-Nord, Mengede, Scharnhorst und Teile von Innenstadt-West und Lütgendortmund.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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