Abschnitt der Rüschebrinkstraße in Scharnhorst wird zur reinen Bus- und Anwohnerstraße
Neue Sinterstraße bindet Logistik-Standort an

Noch ist die Zufahrt zur Sinterstraße gegenüber der Einmüdung der Friedrich-Hölscher-Straße gesperrt. Ab Dienstag, 7. Januar, werden die neuen Logistik-Standorte auf der Westfalenhütte dann nurmehr über die Sinterstraße erschlossen. | Foto: Günter Schmitz
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  • Noch ist die Zufahrt zur Sinterstraße gegenüber der Einmüdung der Friedrich-Hölscher-Straße gesperrt. Ab Dienstag, 7. Januar, werden die neuen Logistik-Standorte auf der Westfalenhütte dann nurmehr über die Sinterstraße erschlossen.
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Ab Dienstag, 7. Januar, werden die Logistik-Standorte auf der Dortmunder Westfalenhütte ausschließlich über die neue Sinterstraße erschlossen. Parallel dazu wird der dort abzweigende Teilabschnitt der Rüschebrinkstraße im Scharnhorster Südwesten zur reinen Bus- und Anwohnerstraße.

Die neue, rund einen Kilometer lange und mit vier Ampelanlagen ausgestattete Sinterstraße wurde von Anfang 2016 bis Ende 2019 von der Dortmund Logistik GmbH in zwei Bauabschnitten erstellt. Über die Abzweige Walzwerkstraße und Kaiserstuhlstraße erreichen die Anlieger Rewe, Prologis und die Dachdecker-Einkaufsgenossenschaft DEG ihre neuen Standorte.

Im Frühjahr 2020 soll die neue Sinterstraße einen Grünstreifen mit separat geführten Fuß- und Radwegen erhalten. Die zwei neuen Bushaltestellen der Linie 417, "Kaiserstuhlstraße" und "Walzwerkstraße", werden bis zum 7. Januar fertiggestellt.

Anwohner des angrenzenden Wohngebiets erreichen diese Haltestellen zukünftig über eine Fußwege-Querverbindung zwischen Rüschebrink- und Sinterstraße. Der dort bereits bestehende Wald wird noch um 26.000 Quadratmeter erweitert und es werden weitere neue Bäume gepflanzt.

Ab dem 7. Januar wird der dort abzweigende Teilabschnitt der Rüschebrinkstraße, jahrelang Durchgangsstraße und Haupt-Zubringer zu den Logistikstandorten auf der Dortmunder Westfalenhütte, vom Durchgangsverkehr abgebunden und somit zur reinen Bus- und Anwohnerstraße.

Kreuzungsumbau startet: Sechs Monate Umleitung

Mit dem Umbau des Kreuzungsbereichs Sinterstraße/Rüschebrinkstraße startet, ebenfalls ab Januar, die letzte Bauphase in diesem Straßenabschnitt: Dort wird eine ganz neue Kreuzungssituation geschaffen, welche über zwei Fahrspuren die Zu- und Abfahrten in die Rüschebrinkstraße verkehrlich regelt. Während der voraussichtlich sechs Monate dauernden Bauarbeiten ist dieser Bereich nicht befahrbar; eine entsprechende Umleitung ist ausgeschildert.

Sobald der Kreuzungsbereich fertiggestellt ist, errichtet die Dortmund Logistik GmbH im Übergangsbereich zur Rüschebrinkstraße abschließend eine Lärmschutzwand. Dann wird auch die endgültige Beschilderung der Straßenführung erfolgen.

„Auch wenn diese letzte Baumaßnahme nochmals die eine oder andere Unannehmlichkeit für die Anwohner mit sich bringt: Zukünftig können sie sich an einer ruhigen Wohnlage erfreuen“, so Dortmund-Logistik-Geschäftsführerin Silke Seidel. „Gleichzeitig profitieren die Anlieger des Logistik-Standorts von einer schnellen, unkomplizierten Erreichbarkeit über die Sinterstraße“, ergänzt Dortmund Logistik-Mitgeschäftsführer Max Trapp.

Kostenträger aller Maßnahmen ist zunächst die Dortmund Logistik GmbH, das Investitionsvolumen für den Kanal- und Straßenbau liegt bei insgesamt 6,4 Mio. Euro. Nach Ablauf der Gewährleistungsfrist erfolgt eine Kostenerstattung durch die Stadt Dortmund.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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