Werkhof in Derne wirbt um Unterstützung fürs Frauen-Förderprojekt
Miteinander im Quartier

In der Werkhof-Holzwerkstatt - wegen des nicht einzuhaltenden Mindestabstands mit Maske - präsentieren (v.l.n.r.) Standortleiterin Christina Groth, Ratskandidatin Anja Kirsch, Bezirksvertreter Herbert Niehage, Karin Heiermann, SPD-Fraktionsvorsitzende in der Bezirksvertretung Scharnhorst, und die Dortmunder SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Poschmann die von Werkhof-Projektteilnehmern gefertigten Werkstücke. | Foto: Schmidt
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  • In der Werkhof-Holzwerkstatt - wegen des nicht einzuhaltenden Mindestabstands mit Maske - präsentieren (v.l.n.r.) Standortleiterin Christina Groth, Ratskandidatin Anja Kirsch, Bezirksvertreter Herbert Niehage, Karin Heiermann, SPD-Fraktionsvorsitzende in der Bezirksvertretung Scharnhorst, und die Dortmunder SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Poschmann die von Werkhof-Projektteilnehmern gefertigten Werkstücke.
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"Wir möchten Frauen verschiedenen Alters und Herkunft zusammenführen", beschreibt Christina Groth, die Standortleiterin der Werkhof Projekt gGmbH in Derne, ihre neue Projektidee.

"Die Frauen sollen gemeinsam Fassaden oder andere Objekte in Scharnhorst und Derne verschönern", ergänzt Groth. Angeleitet werden sie dabei von Fachkräften des Werkhofes. Auch deutsche Frauen sollen vom Projekt, das den Namen "Miteinander im Quartier" trägt, angesprochen werden.

Bei einem Besuch beim Werkhof in der Zeche Zukunft an der Derner Straße 540 informierte sich die Dortmunder Bundestagsabgeordnete Sabine Poschmann (SPD) gemeinsam mit SPD-Kommunalpolitiker*innen aus dem Stadtbezirk Scharnhorst über das Projekt. "Frauen werden hier aktiv gestärkt, das Miteinander gefördert und der Stadtbezirk für alle schöner gemacht", lobt Poschmann das Vorhaben.

Für drei Jahre werden 258.000 Euro benötigt

Damit das Konzept realisiert werden kann, werden für drei Jahre etwa 258.000 Euro benötigt. 48.000 Euro wurden bereits von der Bezirksvertretung (BV) Scharnhorst zugesagt, der übrige Anteil soll über Bundesmittel finanziert werden. "Das Projekt ist eine tolle Sache. Ich setze mich gerne dafür ein, dass das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 210.000 Euro aus einem Topf zur Förderung von Integrationsprojekten zur Verfügung stellt", erklärt Poschmann.

Eine Hausbegehung und die Vorstellung des Werkhofs und seiner weiteren Projekte waren ebenfalls Teil des Ortstermins.

Fotos (3): Schmidt

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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