Maiwanderung der SPD Kirchderne als Zeitreise in die Vergangenheit
Bei seiner diesjährigen traditionellen Maiwanderung nahm der SPD-Ortsverein Kirchderne die Teilnehmer mit auf eine Zeitreise in die Vergangenheit. Bei perfektem Wanderwetter begann die Wanderung in der Springorum-Siedlung, die in diesem Jahr ihr 80-jähriges Bestehen feiert.
Dort berichtete der Vorsitzende der Siedlergemeinschaft, Bruno Schreurs, über die Entstehung und Anfänge dieser Siedlung. Dann ging es in südöstlicher Richtung auf heutiges Scharnhorster Gebiet, das aber in früheren Zeiten zur Gemarkung Kirchderne gehörte. In diesem Bereich standen in der Vergangenheit große Guts- und Bauernhöfe, wie zum Beispiel der Bellwinkelhof, an die heute noch entsprechende Straßennamen erinnern.
Die Wanderung führte weiter zur alten Zeche Scharnhorst, nach dem erfolgreichen Strukturwandel heute ein Gewerbegebiet, dann durch die ehemalige Zechensiedlung Grunewald und die MSA-Siedlung. An allen Haltestationen gab es sachkundige Erläuterungen durch Jörg Kuse und Oliver Champignon, so dass die Wanderer, darunter auch die SPD-Landtagsabgeordnete Nadja Lüders sowie die beiden SPD-Bezirksvertreter Karin Heiermann und Ralf Konstanti, sich gedanklich gut in die Vergangenheit zurückversetzen konnten. Dazu trug auch die ein oder andere Anekdote aus alten Zeiten bei.
Dank eines mobilen Begleittrupps gab es jeweils Gelegenheit zum Ausruhen und Erfrischen. Entlang der Felder am Baukamp ging es dann zum Zielpunkt der Wanderung, dem Hof Kuse. Dort wurden die Teilnehmer mit einem Imbiss erwartet.
Ortsvereinsvorsitzender Oliver Champignon zog zum Abschluss ein positives Fazit und dankte allen Teilnehmern, insbesondere aber den Helfern. Deren Unterstützung sei bei der Vorbereitung und Durchführung aller Veranstaltungen des SPD-Ortsvereins Kirchderne unverzichtbar.
Autor:Lokalkompass Dortmund-Nord aus Dortmund-Nord |
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