Linke Gewerkschaftsgruppe solidarisch mit den HSP-Beschäftigten - Kampf um Arbeitsplätze
Die Salzgitter AG will sich wegen steigender Verluste von der HSP Hoesch Spundwand und Profil GmbH in Dorstfeld trennen. Es droht der Verkauf und damit die Vernichtung von rund 500 Arbeits- und 24 Ausbildungsplätzen sowie weitere bei Partnern und Zulieferer. Das Hauptproblem der HSP ist Auftragsmangel aufgrund der Finanzkrise, die auf diesem Wege auch unsere Stadt erreicht. In vielen europäischen Ländern wird aufgrund der verordneten Spardiktate weniger in Infrastruktur investiert. Spundwände, so wie sie im Dorstfelder Werk gefertigt werden, werden insbesondere zur Sicherung von Baugruben und für die Abdichtung gegen Wasser eingesetzt.
Die Arbeitsgruppe Betrieb&Gewerkschaft des Kreisverbandes DIE LINKE.Dortmund steht zu HSP und solidarisiert sich mit der Belegschaft beim Kampf um den Erhalt des Standortes und der Arbeitsplätze.
Kampf um Arbeitsplätze
"Die Ziele der Belegschaft, wie eine Standortgarantie, Erhalt aller Arbeitsplätze, Übernahme der Tarifverträge sowie der Verbleib im Salzgitterkonzern unterstützen wir.", so der Ratsvertreter Thomas Zweier, der auch Sprecher der Arbeitsgruppe ist.
Autor:Carsten Klink aus Dortmund-Ost |
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