SPD Derne mit Wirtschaftsförderer Thomas Westphal im Stadtteil auf Tour
Leerstände auf der Altenderner Straße begutachtet

Leerstands-Begehung auf der Altenderner Straße (v.l.n.r.): Dernes SPD-Chef Peter Szymkowiak, Dortmunds oberster Wirtschaftsförderer Thomas Westphal und Lars Wedekin, Vorsitzender des SPD-Stadtbezirks Scharnhorst.Foto: privat Auf der Alternderner Straße nahmen sie das Leerstands-Problem in Augenschein (v.l.n.r.): Dernes SPD-Vorsitzender Peter Szymkowiak, Dortmunds Wirtschaftsförderungs-Geschäftsführer Thomas Westphal und Lars Wedekin, Vorsitzender des SPD-Stadtbezirks Scharnhorst. | Foto: SPD Derne
  • Leerstands-Begehung auf der Altenderner Straße (v.l.n.r.): Dernes SPD-Chef Peter Szymkowiak, Dortmunds oberster Wirtschaftsförderer Thomas Westphal und Lars Wedekin, Vorsitzender des SPD-Stadtbezirks Scharnhorst.Foto: privat Auf der Alternderner Straße nahmen sie das Leerstands-Problem in Augenschein (v.l.n.r.): Dernes SPD-Vorsitzender Peter Szymkowiak, Dortmunds Wirtschaftsförderungs-Geschäftsführer Thomas Westphal und Lars Wedekin, Vorsitzender des SPD-Stadtbezirks Scharnhorst.
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Auf Einladung der SPD Derne fand sich Thomas Westphal, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund und auch stellvertretender Vorsitzender der Dortmunder SPD, in Derne ein, um mit Peter Szymkowiak und Lars Wedekin die Altenderner Straße zu erkunden.

Grund zur Freude gab bezüglich der Sanierung der Straße, Magenschmerzen bereiten allerdings die Leerstände.

„Der Eindruck, den Leerstände hinterlassen, ist natürlich nie ein positiver, ganz im Gegenteil. Da haben wir in unserer diesjährigen Mitgliederversammlung beschlossen, dass wir uns diesem Thema nun vermehrt annehmen“, so Ortsvereins-VorsitzenderSzymkowiak.

Bei der Begehung der Altenderner Straße fiel Westphal auf, dass sich die Leerstände in einem Bereich stärker konzentrieren. Den Grund konnte er natürlich auch nicht benennen, aber eine erste These formulieren. „Es scheint so, als würden sich die Leerstände in dem Bereich mehren, der weiter vom Derner Einkaufzentrum entfernt ist.“

Die Gründe für Leerstände scheinen vielfältig zu sein, der größte ist mit Sicherheit das Einkaufzentrum selbst, da man sich dort mit fast allem des täglichen Bedarfs versorgen kann. Dies konnte Westphal bestätigen: „In einer Untersuchung, die wir 2016 durchgeführt haben, haben sich 97 % der Dernerinnen und Derner so geäußert, dass sie vollkommen zufrieden mit der Einkaufssituation sind.“

„Zu bedenken ist natürlich, dass Derne sich nach wie vor ändert. So kann es natürlich sein, dass Menschen, die neu nach Derne ziehen, auch neue Bedarfe aufdecken, das kann allerdings derzeit nicht mehr als eine These sein“, so der Scharnhorster SPD-Stadtbezirksvorsitzende Lars Wedekin.

Wesphal schlägt vor, Ladenlokale in Wohnungen umzuwandeln

Eine Möglichkeit, sofern kein konkreter Bedarf mehr an diversen Ladenlokalen besteht, ist, so Westphal weiter „die Umwandlung von Ladenlokalen in Wohnungen, denn die brauchen wir derzeit mehr denn je.“

Die Anwesenden gaben sich nun den Arbeitsauftrag, im Herbst eine Versammlung mit den Eigentümern der Immobilien zu veranstalten. Thomas Westphal versprach, dass er selbstverständlich daran teilnehmen werde, denn manchmal wüssten Eigentümer schlicht nicht, wie sie einen solchen Schritt vollziehen können. „Natürlich spielt Geld bei den Überlegungen oft auch eine Rolle. Aber auch dabei können wir unterstützten und Hilfe anbieten,“ so Westphal abschließend.

Die Derne SPD hofft, dass auch aus der Bevölkerung Ideen kommen, die bei der Belebung oder Veränderung helfen können. Peter Szymkowiak appelliert: „Ich freue mich, wenn die Menschen mich oder unsere Bezirksvertreterin Monika Hahn ansprechen."

Kontakt: Tel. 0231/890010.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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