Klausurtagung des SPD-Vorstands im Stadtbezirk Scharnhorst am Möhnesee
Zur Klausurtagung kam der Vorstand der SPD im Stadtbezirk Scharnhorst im AWO-Tagungshaus „Schnapp's Hof“ in Körbecke am Möhnesee zusammen. Die Genossen wollten sich hier für die neue Legislaturperiode und für die kommenden Europa- und Kommunalwahlen aufstellen.
„Für uns muss klar sein, dass wir weiterhin als erster politischer Ansprechpartner für die Bürger im Stadtbezirk zur Verfügung stehen und wissen, wo es Probleme zu lösen gilt“, so Lars Wedekin, Vorsitzender des SPD-Stadtbezirks Scharnhorst.
Um zu erklären, wie Parteien Die Rechte und AfD rein populistisch und ohne politischen Einfluss Ihre Thesen ohne Inhalte verbreiten, hatte sich Kai Venohr, Bildungsreferent des DGB, angemeldet. Venohr machte den Teilnehmern klar, dass die rechte Szene versuchen wird, in die Stadtparlamente zu kommen, ohne jemals einen kommunalpolitischen Handschlag getan oder sich jemals für die Belange einzelner Bürger eingesetzt zu haben. Europapoltisch werde sich der neoliberale Slogan von „Der Euro muss weg“ hin zu „Der Flüchtling ist an allem schuld“ ändern.
Allen Teilnehmern war klar das hier maximale Aufklärung der Wähler erfolgen muss.
Für neue, junge Ideen bezüglich Aktionen und Wahlkampf begleitete Romina Eggert die Ideen-Findung der Genossen. Die ehemalige Essener Juso-Vorsitzende und heutige Ortsvereinsvorsitzende gab Impulse und Anregungen zur Dialog-Gestaltung mit dem Wähler. "Wir sehen unsere Arbeit eher als eine politische Konstante zu dem Bürger und kein kurzfristiges Wahlkampf-Getümmel vor den Wahlen“, ergänzte Heike Gottwald, die stellvertretende Stadtbezirksvorsitzende.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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