Integriertes Handlungskonzept Derne den Bürgern vorgestellt // Quartiers-Architekt soll die Stadt unterstützen
Auf Einladung des Scharnhorster Bezirksbürgermeisters Heinz Pasterny informierten sich jetzt im Caritas-Wohn- und Pflegezentrum St. Josef interessierte Derner Bürgerinnen und Bürger, Vertreter/innen der Politik und der örtlichen Akteure über das neue Integrierte Handlungskonzept Dortmund-Derne.
“Die im Integrierten Handlungskonzept Derne aufgeführten Maßnahmen sind unter anderem Ergebnis des in den letzten Jahren geführten Beteiligungsprozesses und werden zu einer nachhaltigen Stärkung und Aufwertung des Stadtteils führen“, freut sich Susanne Linnebach, die stellvertretende Leiterin des Amtes für Wohnen und Stadterneuerung.
Mit der Neugestaltung von Spielplätzen, dem Ausbau und der Erweiterung von Wegeverbindungen und weiteren Maßnahmen sollen in den kommenden Jahren Veränderungen in Derne sichtbar werden. In einem ersten Schritt wird ein/e Quartiersarchitektin/ein beauftragt, die bzw. der die Stadt bei der Vorbereitung und Umsetzung der insgesamt 15 Einzelmaßnahmen des Integrierten Handlungskonzeptes unterstützen wird.
Wichtiger strategischer Partner bei der Umsetzung des Handlungskonzeptes ist die Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur, die im Besitz des denkmalgeschützten und industriehistorisch bedeutsamen Gebäudeensembles auf der Fläche der ehemaligen Zeche Gneisenau ist.
In den kommenden Jahren wird die Stadt Dortmund gemeinsam mit der Stiftung und den örtlichen Akteuren wie dem Förderkreis Zechenkultur Gneisenau e.V. und dem neu gegründeten Verein „Gerne in Derne“ die Maßnahmen weiter entwickeln und zur Städtebauförderung beantragen.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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