Stadtspitze hat grünes Licht gegeben: Wohnstandort stärken, Erscheinungsbild aufwerten
Geld soll fließen für den Stadtumbau in Derne

In Derne - hier im Bild an der Altenderner Straße mit vielen leer stehenden Ladenlokalen - ist noch so einiges zu tun. | Foto: Ralf K. Braun
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Jetzt sind die politischen Gremien an der Reihe, nachdem der Verwaltungsvorstand heute (21.5.) das Stadt-Erneuerungsprogramm (STEP) 2020 beraten und an den Rat und seine Ausschüsse weiter geleitet hat. Mit dabei ist Derne - neben Westerfilde/Bodelschwingh und der Nordstadt. Insgesamt hat das Land NRW für die drei Maßnahmen knapp 4,8 Millionen Euro Fördermittel in Aussicht gestellt.

Das Integrierte Handlungskonzept Derne wurde am 15. Februar 2018 vom Rat beschlossen und soll mit der Anfinanzierung zweier Teilmaßnahmen starten. Ein Ziel des Stadtumbaus ist, Derne als Wohnstandort zu stärken und das städtebauliche Erscheinungsbild punktuell aufzuwerten. Dies soll zum einen durch die Inwertsetzung des vorhandenen Immobilienbestandes und zum anderen durch die Entwicklung von Konzepten zur städtebaulichen Neugestaltung und zum Umgang mit leer stehenden, mindergenutzten Immobilien erreicht werden.

Eine weitere Teilmaßnahme legt den Fokus auf das Image und das zivilgesellschaftliche Engagement Dernes. So sollen einerseits die Stärken Dernes durch eine Imagekampagne beworben, andererseits Beteiligungsstrukturen und ehrenamtliches Engagement unterstützt werden. Die engagierte Akteur-Landschaft vor Ort soll noch stärker gefördert werden.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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