CDU begrüßt den Vorschlag des Beirates

Der CDU-Kreisvorsitzende Steffen Kanitz. | Foto: privat

Die Dortmunder CDU begrüßt den Vorschlag des politischen Beirats, die Zahl der Stadtbezirke durch Neustrukturierung von zwölf auf zehn zu reduzieren.
CDU-Kreisvorsitzender Steffen Kanitz: „Sollte der Rat der Stadt den Vorschlag des politischen Beirats annehmen, würden wir die Verwaltungsstrukturen unserer Stadt ein Stück zukunftsfester machen. Hierzu gehört für uns die Rücknahme der seit den 1970er-Jahren bestehenden Ausnahmeregelung, nach der die Stadt zwölf Stadtbezirke und damit mehr als die in der Gemeindeordnung festgelegte Höchstzahl von zehn Stadtbezirken haben darf. Zuletzt erzielen wir Einsparungen für den Haushalt, die angesichts der angespannten Haushaltslage notwendig sind.“
Unverständlich sei für die die Dortmunder Christdemokraten die totale Verweigerungshaltung der SPD in dieser Frage. „Die SPD verweigert sich einem notwendigen Reformprozess. Darüber hinaus werden die Einschnitte bei weitem nicht so schmerzhaft sein wie von SPD-Seiten kolportiert, da trotz der zu erzielenden Einsparungen wichtige städtische Leistungen wie die Personalausweis- und Kfz-Angelegenheiten auch in Zukunft in den Stadtbezirken erhältlich sein werden. Insbesondere die Arbeit der Sozial- und Jugendverwaltung vor Ort ist von den geplanten Änderungen nicht betroffen“, so Kanitz.
Für die CDU in Eving sei es entscheidend, dass insbesondere auch zukünftig die Sozialverwaltung vor Ort erhalten bleibt und die gewachsene Struktur im Evinger Kernbereich nicht auseinander gerissen wird. „Eving ist von seiner Sozialstruktur ein schwächerer Stadtteil, daher ist es für uns von großer Bedeutung, dass in dieser Hinsicht entsprechende Strukturen vor Ort für die Menschen bereit gehalten werden“, so Tim Frommeyer, Vorsitzender der CDU-Ortsunion Eving.
Der Vorschlag des politischen Beirats wird nun in den kommenden Monaten von der Dortmunder CDU intensiv diskutiert und gegenüber den Bürgern, insbesondere in den von einer Veränderung betroffenen Stadtbezirken erklärt werden. „Es gilt, hier insbesondere mit den teilweise von der SPD massiv verbreiteten Legenden eines völligen Kahlschlags städtischer Strukturen vor Ort aufzuräumen und den konstruktiven Vorschlag des Beirats den Menschen näher zu bringen“, so Kanitz abschließend.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-Nord aus Dortmund-Nord

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