Begleitkreis zum Moscheebau vor Ort in Lindenhorst
Baugrube an der Lindenhorster Straße 80-82 besucht
Der Begleitkreis zum Moscheeneubau Eving hat die Baugrube des Moscheebaus an der Lindenhorster Straße 80-82 besichtigt. Mit dabei waren alle Vertreter des Begleitkreises, unter ihnen Evings Bezirksbürgermeister Oliver Stens, als Gast Planungsdezernent Stadtrat Ludger Wilde, die beiden Moderatoren, der evangelische Pfarrer Friedrich Stiller und der stellvertretender katholische Stadtdechant Ansgar Schocke, weitere Bezirksvertreter sowie die Vertreter des Moscheevereins Cagri Vakfi und der Nachbarschaften.
Seit dem letzten Jahr entsteht hier in Lindenhorst für den Verein Cagri Vakfi eine neue Moschee. Der Verein gehört keinem der bekannten Dachverbände an. Er hat eine mystische, in der Tradition des Sufismus stehende Ausrichtung.
Pfarrer Friedrich Stiller lobt die vertrauensvolle Atmosphäre zwischen Moscheeverein und Begleitkreis. „Es ist uns sehr wichtig, dass wir gemeinsam auf den Weg eines vertrauensvollen und friedlichen Miteinanders gekommen sind.“
Grundwasser sorgt für Stillstand beim Neubau
Cagri Vakfi und der Begleitkreis sehen es als eine ihrer Aufgabe an, in einen Austausch mit dem Stadtteil zu kommen. Auch deshalb sind Bezirksbürgermeister und Bezirksvertreter im Begleitkreis engagiert. Der Verein selbst, so die Ankündigung von Sinan Temel, dem stellvertretenden Vorsitzenden von Cagri Vakfi, will bei einem Tag der Offenen Tür die Bevölkerung einladen und mit einer deutschsprachigen Internetseite über sich informieren.
Das Bauprojekt selbst, mit dessen Fortschritt der Begleitkreis sich beschäftigt, verzögert sich aktuell aufgrund von Problemen mit dem Grundwasser.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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