"Nordwärts"-Spaziergang gegen den Winter-Blues
Nach der Entspannung und vielem guten Essen zu den Feiertagen macht sich mitunter ein neues Bedürfnis breit: Nichts wie raus, an die frische Luft! Gerade in der dunklen Jahreszeit tut das „Draußen-Sein“ und „Licht tanken“ besonders gut. Warum also nicht einmal einen Winterspaziergang im Norden Dortmunds unternehmen?
Mit dem Januar-Motiv „Nordwärts ist draußen … außer, Du bist ein Stubenhocker.“, der "Nordwärts"-Poster-Kampagne möchte das städtische Strukturförderprojekt die Lust auf Frischluft-Aktivitäten in den nördlichen Dortmunder Stadtteilen wecken, um allein oder gemeinsam Natur zu genießen. Denn dort bieten sich hierfür besonders viele schöne Ecken an. Einige sind bekannter, wie der Fredenbaum-Park oder der Revierpark Wischlingen. Andere, wie der Stadtteilpark Gneisenau in Derne, sind zumeist bislang nur im Stadtbezirk bekannt.
Der hügelige Stadtteilpark Gneisenau entstand im neuen Derner Gewerbe- und Erholungsquartier auf dem ehemaligen Gelände der Zeche Gneisenau. Bis zu 20 Meter über NN erhebt sich im Osten des Parks ein Landschafts-Bauwerk, auf dem eine leuchtend orange angestrichene Schaukel thront. Im Norden Dortmunds, wenn nicht im Ruhrgebiet, d e r Spielplatz mit der besten Aussicht und zugleich der erste auf einer Halde im Revier. Dort oben ist man nicht nur auf Augenhöhe mit den beiden Industriedenkmalen der ehemaligen Fördertürme der Zeche Gneisenau wie die kleine Matea und ihr Vater auf dem Poster, man genießt auch einen wundervollen Blick auf die Skyline der Dortmunder City.
Als gute Ziele für einen Winterspaziergang empfiehlt „Nordwärts“ auch den Deusenberg in Huckarde (Panoramablick!), das Naturschutzgebiet „Süggel“ in Eving (Natur pur!), die Halde Grevel (umgangssprachlich „Greveler Alm“) in Grevel (Panoramablick!), die Regenrückhaltebecken der Emscher bei Mengede (ugs. „Mengeder Meer“, Natur pur!) und den Hoesch-Park am östlichen Rande der Nordstadt.
Und da „Nordwärts" auf Beteiligung setzt, lädt die Koordinierungsstelle zur Facebook-Selfie-Aktion ein: Die Spaziergänger werden gebeten, mit ihren „Anti-Stubenhocker-Selfies“ im Freien zu zeigen, wie schön es nordwärts draußen ist. Geschickt werden die Fotos mit den Kontaktdaten des Absenders per Mail an nordwaerts@dortmund.de. Nicht vergessen sollte man anzugeben, wo genau man das Foto gemacht hat. Die Fotos werden dann auf der Nordwärts-Facebookseite veröffentlicht.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.