Im Herbst reifen Äpfel, Birnen und Pfirsiche
Fallobst - wohin damit?

Foto: Peggy Coucair auf Pixabay
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Fallobst in Mengen:
Gartenbesitzer mit Obstbäumen kennen das Problem, alle paar Jahre meinen es die Bäume besonders gut mit ihrem Besitzer und tragen so viele Früchte, dass die Äste sich zu Boden neigen oder sogar brechen. So ist es auch in diesem Jahr wieder mit unseren Äpfeln und Pfirsichen. 

Wer nicht immer mit der Giftspritze am Werk ist, muss sich dann auch um das Fallobst kümmern. Nach windigen Tagen liegt das Obst unter dem Baum und muss schnell verarbeitet werden. Den meisten wird Marmelade oder Mus in den Sinn kommen. Es gibt noch eine weitere Möglichkeit, um zumindest viele Äpfel zu verarbeiten:

Apfelbrot:
Kann man zum Frühstück, zum Kaffee oder nebenbei naschen und hält tiefgefroren monatelang ohne seinen Geschmack oder die Konsistenz zu verlieren.

Es ist kinderleicht und für zwei Brote benötigt man 

  • 750 g geraspelte Äpfel
  • 200 g Zucker
  • 100 g Rosinen
  • 100 g gehackte (keine gemahlenen) Haselnüsse oder Mandeln
  • 1 Teelöffel Rum und 1 Teelöffel Zimt
  • 500 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver

Man mischt alle Zutaten bis auf Mehl und Backpulver und lässt sie eine Nacht stehen. Dann werden Mehl und Backpulver vermischt und untergerührt. Falls es zu trocken ist, etwas Apfelsaft hinzufügen, in zwei eingefettete Kastenformen füllen und ab in den Ofen. Bei 200 Grad ca. 50 Minuten backen und fertig. Wenn Kinder mitessen, sollte man auf den Rum verzichten.

Das Fallobst wird weniger und schmecken tut es auch. Leider ist irgendwann auch der Gefrierschrank voll - vielleicht kennt ja jemand noch eine weitere Alternative.

Foto: Peggy Coucair auf Pixabay
Autor:

Martina Seeliger aus Lünen

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