Stadt hat Zwischenbericht zur Weiterentwicklung des Fredenbaum-Parks vorgelegt
Dortmunds größte Parkanlage soll aufblühen

Die Neugestaltung des Rosengartens in Nachbarschaft der Gaststätte "Schmiedingslust" - hier ein Bild aus 2013 von einem Trödelmarkt-Tag - soll eine der ersten Umgestaltungsmaßnahmen sein (Archivfoto). | Foto: Ralf K. Braun
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  • Die Neugestaltung des Rosengartens in Nachbarschaft der Gaststätte "Schmiedingslust" - hier ein Bild aus 2013 von einem Trödelmarkt-Tag - soll eine der ersten Umgestaltungsmaßnahmen sein (Archivfoto).
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Mit Neugründung des Grünflächenamtes wurde unter anderem ein Schwerpunkt auf die Revitalisierung des Fredenbaum-Parks gesetzt. Diese Anlage, zwischen Lindenhorst und der Nordstadt, B54 und Dortmund-Ems-Kanal gelegen, ist flächenmäßig die größte Parkanlage in Dortmund.

Seine Geschichte beginnt vor mehr als 100 Jahren – schon damals vor dem Hintergrund, die Menschen in Dortmund mit einer natur- und freizeitorientierten Parkanlage zu versorgen. Die über 100 Jahre alte Historie des Parks beinhaltet eine anspruchsvolle Gartenkultur und eine immer wichtiger werdende Funktion für Klimaschutz und den Erhalt der Biodiversität.

Das Grünflächenamt möchte den Fredenbaum-Park „aufblühen“ lassen. Hierunter ist nicht nur das Aufblühen unterschiedlichster Pflanzen, sondern gleichsam das Aufblühen unterschiedlichster Menschen in „ihrem“ Park zu verstehen. Es sei wichtig, allen Menschen der Stadt diesen wertvollen Natur-, Freizeit- und Erholungsraum zugänglich und erlebbar zu machen, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt.

So spielt auch das Thema Barrierefreiheit bei der Konzeption, Planung und Umsetzung der Baumaßnahmen im Fredenbaum-Park eine wichtige Rolle. Egal zu welchem Anlass: Menschen mit und ohne Behinderungen sollen sich im Fredenbaum-Park wohlfühlen und hier ganz selbstverständlich und entspannt ein gemeinsames Miteinander erleben können.

Diese Maßnahmen sollen realisiert werden:

Die Weiterentwicklung umfasst eine Vielzahl von kurz-, mittel- und langfristigen Einzelmaßnahmen, welche auf die wesentlichen Aspekte zur weiteren Entwicklung des Fredenbaum-Parks im Hinblick auf unterschiedlichste Nutzungen wie Erholung, Sport, Spiel, Veranstaltungen und Naturerleben abzielen.

Bis 2027 soll der Fredenbaum-Park als Bestandteil der zur Internationalen Gartenschau 2027 deutlich attraktiver werden. Geplant sind bis dahin Sanierungsmaßnahmen wie die Entschlammung der Teiche, die Überholung des Wegenetzes, die Erneuerung der Beleuchtung sowie Umgestaltungs- und Attraktivierungsmaßnahmen: zum Beispiel ein neuer Rosengarten, die Anlage von Staudenbeeten, ein neuer Fitnessparcours und viele weitere Maßnahmen mehr.

Konzertmuschel-Sitzbereich und Rosengarten werden als erste Maßnahmen angegangen

Ganz aktuell laufen die Planungen für die Neugestaltung des Sitzbereiches vor der Konzertmuschel - Baubeginn wird hier im Herbst 2021 sein -, sowie die Neugestaltung des Rosengartens vor der "Schmiedingslust".

Mit seiner Gründung und dem Auftrag, den Fredenbaum-Park attraktiver zu gestalten, hat das Grünflächenamt ein Budget von 2 Millionen Euro zur Verfügung gestellt bekommen. Darüber hinaus wird das Grünflächenamt von der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord und dem Verein Freundeskreis Fredenbaumpark unterstützt.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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