Neue Asphaltdecke für Wege und neue Bänke
Der Fredenbaum-Park soll auch im kommenden Jahr weiter modernisiert und aufgemöbelt werden
Der Fredenbaum-Park ist eine der wichtigsten Grünanlagen Dortmunds und hatte gleich nach seiner Eröffnung Anfang des letzten Jahrhunderts eine führende Stellung in der Erholungskultur und Freizeitgestaltung der Dortmunder eingenommen.
Das Grünflächenamt der Stadt versucht nun, mit einer jährlichen Investition seitens des Rates der Stadt in Höhe von 500.000 Euro, diese prägende Stellung wieder hervorzuheben, denn der Park zwischen Lindenhorst und der Nordstadt, Kanal und B54 hat diese Stellung in den letzten Jahrzehnten teils etwas verloren.
Gerade in Zeiten der Pandemie und dem gestiegenen Umweltbewusstsein nehmen jedoch Outdoor-Freizeitaktivitäten wieder eine wachsende Rolle bei der Lebensgestaltung der Menschen in der Stadt ein. Die Schaffung von attraktiven Rückzugs- und Erholungsräumen im urbanen Raum wird immer wichtiger.
Neben zahlreichen Baumpflanz-Aktionen in den vergangenen Jahren im Fredenbaum-Park wurde auch eine Erweiterung und Modernisierung der Möblierung verwirklicht – in Form neuer und gleichzeitig altersgerechter Bänke.
Viele dieser Maßnahmen, zu denen auch die Ausbesserung und Instandhaltung des wassergebundenen Wegenetzes gehören, wurden in enger Kooperation mit der Firma Grünbau gGmbH durchgeführt, die u.a. Menschen mit Behinderung beschäftigt und somit dem wichtigen Gedanken der Inklusion verbunden ist.
In diesem Herbst ist mit der Verbesserung des Asphaltwegenetzes begonnen worden. In einem ersten Bauabschnitt wurden Wege mit einer Gesamtlänge von rund 1,4 Kilometern – vorwiegend im westlichen Parkbereich – mit einer neuen Asphaltdecke versehen, um den Besuchern ein stolperfreies und auch mit Rollatoren oder Kinderwagen gut zu nutzendes Wegenetz zur Verfügung zu stellen.
Die Verbesserung der Infrastruktur im Fredenbaumpark soll laut Mitteilung der Stadt auch in den kommenden Jahren noch eine führende Rolle bei den Modernisierungs- und Sanierungsarbeiten des Grünflächenamtes darstellen. So soll zum Beispiel in einem der nächsten Schritte die nahe der Festwiese gelegene Konzertmuschel mit einer neuen Bestuhlung ausgestattet werden.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.