Natur fängt vor der Haustür an
Das Ungeheuer von "Loch Brink"
Ein Seeungeheuer im Naturschutzgebiet
Auch der durch Bergbauschäden entstandene Teich des Naturschutzgebiets "Auf dem Brink" zwischen Brechten und Kemminghausen verbirgt scheinbar ein kleines Seeungeheuer. Während ich dabei war, Wasservögel abzulichten, fielen mir im Hintergrund seltsame Bewegungen im Wasser auf, ein Vogel auf Tauchgang vielleicht, man sah zunächst nur eine Bugwelle, die sich quer über den Teich bewegte, der Vogel schied aus.
Einmal aufmerksam geworden versuchte ich das Untier zu erwischen, aber es machte es mir nicht leicht und erschien nur immer kurz an der Wasseroberfläche und leider auch in einiger Entfernung.
Kurz aufgetaucht verschwand es wieder und schob nur aufgewühltes Wasser vor sich her.
Vielleicht eine Schwanzflosse? Dann ging es wieder zurück auf die andere Seite
und danach richtig zur Sache, erst ein Auftauchen
und dann ein Riesengetöse unter Wasser, dass die Tropfen nur so spritzten
und das eine ganze Zeit.
Danach wurde es wieder ruhig auf dem Teich, nochmal eine Flosse,
dann ein kurzes Auftauchen
und endgültig Ruhe.
Etwas weiter stehen zwei Bäume, die ein wenig verwunschen aussehen und das Untier scheinbar beobachten. Sie passen zur Geschichte.
So interessant ich es fände, ich glaube nicht an ein Seeungeheuer - eher wohl zwei Karpfen, die sich aus irgendeinem Grund in die Quere gekommen sind und am Ende schwamm jeder seines Weges - aber wer weiß.
Vielleicht gibt es im LK ja einen Biologen, der das Rätsel lösen kann.
Autor:Martina Seeliger aus Lünen |
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