Auenlandschaft im Wald an der "Alten Körne" zwischen Scharnhorst und Kurl
Das kennt man in Dortmund ansonsten nur aus dem immer mal wieder vom Grundwasser gefluteten Brügmanns Hölzchen im Hoesch-Park am Rande des Borsigplatz-Viertels oder vom (extra so angelegten) Sumpfzypressen-Teich im nordöstlichen Teil des Romberg-Parks in Brünninghausen.
"Wie der Spreewald", so Spaziergänger Hartmut Neumann, präsentiere sich gegenwärtig nach den reichlichen Niederschlägen der letzten Wochen und Monate der Wald im Naturschutzgebiet "Alte Körne" zwischen Scharnhorst und Kurl. Entstanden sei dort im Dortmunder Nordosten eine weitläufige Auen- und Seenlandschaft, konstatiert der Neu-Kurler Neumann, der vielen Dortmundern auch als St.-Reinoldi-Pfarrer im Ruhestand bekannt sein dürfte. Gleich mehrere seiner Schnappschüsse aus diesem Grenzgebiet zwischen Wasser und Land hat er unserer Redaktion gemailt.
P.S.: Der Initiativkreis Naturlehrpfad "Alte Körne" informiert dort am Rande des überschwemmten Bereichs übrigens auf einer eigens angebrachten Schautafel "Vom Leben im Auenwald" über die speziell an die Überflutungen angepasste Flora und Fauna dort.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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