Naturmuseum: Bis Februar laufende Vortragsreihe wird am 23.9. aus kunsthistorischer Sicht beleuchtet
Zur Symbolik von Sauriern und Schlangen
Rund um die aktuelle Sonderausstellung „Saurier – Erfolgsmodelle der Evolution“ laden das Naturmuseum Dortmund und sein Förderverein zu spannenden Abendvorträgen ein – und das komplett kostenlos.
An sechs Donnerstagen noch bis Februar 2022 werden die Saurier in dem zwischen Eving und der Nordstadt liegenden Naturmuseum, Münsterstr. 271, jeweils ab 19 Uhr von Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Disziplinen aus verschiedenen Richtungen beleuchtet.
Um „Reptilien und rätselhafte Wesen in der Kunst“ geht es am 23. September: Kunsthistorikerin Elena Konson aus Stuttgart führt auf den Spuren der Reptilien durch die Epochen der europäischen Malerei. Die Referentin stellt die markantesten mythologischen Wesen verschiedener Kulturen vor und spricht über die vielfältige, stets kontextabhängige Symbolik der Schlangen, Eidechsen vom Mittelalter bis heute.
Weitere Termine:
28. Oktober: Dr. Hans-Dieter Otterbein (u.a. AGARD e.V./Naturschutzhaus) über Reptilienschutzprojekte in Dortmund und NRW;
11. November: Prof. Dr. Dr. h. c. Rudolf Simek (Salzburg) über „Methoden des Drachentötens: Drachen, Würmer und Schlangen von der altnordischen Mythologie zum Mittelalter“;
27. Januar: Dr. Heike Maisch (Erfurt) über „Blaumänner in Gefahr – Eine Artenschutzkampagne von Zoos, Museen und privaten Haltern zur Rettung des Himmelblauen Zwergtaggeckos“;
24. Februar: Sven Sachs (Bielefeld) über „Plesiosaurier – Meeresdrachen aus der Zeit der Dinosaurier“.
Es gilt die 3G-Regel.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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