Zeitzeugen und historisches Material gesucht über das Kinder-Erholungsheim Schledehausen // Hoesch-Museum plant Ausstellung

Hunderte Dortmunder Kinder schickte Hoesch ab 1920 ins Erholungsheim ins Osnabrücker Land. | Foto: Stadt Dortmund
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  • Hunderte Dortmunder Kinder schickte Hoesch ab 1920 ins Erholungsheim ins Osnabrücker Land.
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Das Hoesch-Museum sucht Zeitzeugen und historisches Material im Vorfeld einer geplanten Ausstellung übers Kindererholungsheim Schledehausen.

Hunderte Dortmunder Kinder schickte der Hoesch-Konzern ab 1920 „auf den Berg“: Im Kinder-Erholungsheim Schledehausen im Osnabrücker Land wurden unterernährte Kinder aufgepäppelt.

Das Hoesch-Museum, Eberhardstr. 12, will diesem sozialen Engagement von Hoesch im November eine Ausstellung widmen: „Hoesch auf dem Berge. Das Kinder-Erholungsheim Schledehausen im Osnabrücker Land“. Voraussichtliche Ausstellungsdauer: 12. November 2017 bis Ende Februar 2018.

Heute lebt keines der Kinder mehr, die dort seinerzeit Aufnahme fanden. Doch möglicherweise gibt es Angehörige, die noch Material aus dieser Zeit haben, etwa Fotos oder Briefe mit Erfahrungsberichten aus dem Heim. Das Hoesch-Museum bittet Angehörige herzlich, sich in diesem Fall bei Michael Dückershoff zu melden: Tel. 0231-8445856; E-Mail: hoesch-museum@web.de; Homepage: www.hoeschmuseum.dortmund.de .

Hunderte Dortmunder Kinder schickte Hoesch ab 1920 ins Erholungsheim ins Osnabrücker Land. | Foto: Stadt Dortmund
Unterernährte Dortmunder Kinder wurden in Schledehausen aufgepäppelt. | Foto: Stadt Dortmund
Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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