Irgendwas mit heiliger Geist
'Pfrohe Pfingsten' von Uns-Tork-Poettschke
Das heilige Pfingstfest, an welchem im Christentum die Aussendung des heiligen Geistes nach dem Tod Jesu gefeiert wird, naht (nach Ostern). Und Uns-Tork-Poettschke, der legendäre Ruhrgebietskünstler, feiert dreijähriges Jubiläum als Patient in der Forensischen für Abnorme Straftäter in Dortmund-Aplerbeck. "Irren ist menschlich, vergeben ist göttlich", versucht Pöttschke seine vergangenen Fehltritte nicht zu relativieren, indes doch zu erklären. Fakt bleibt: Poettschke fühlt sich aufgehoben und versorgt. "Die Gemeinschaft ist unübertroffen." Dies sei besser, als gerade jetzt im Corona-Chaos allein zuhause zu sitzen, sich an den Füßen zu spielen.
Auch ansonsten gibt es Neues: Uns-Tork befindet sich nun nach einem erfolgreichen Kennenlern-Meeting auf der Warteliste für eine namhafte Wohneinrichtung im Großraum Ruhrgebiet. Poettschke: "Icke bin (zum Glück) keine 20 mehr. Schön, wenn ab jetzt Hängematte angesagt wäre, was nicht heißen soll, dass icke mich jeder Beschäftigung enthalte." Kurzum - Poettschke werde schon nicht langweilig. Immerhin macht er etwa in lockerer Folge DAS e-Magazin POETTSCHKES POST, von welcher nun schon über 10 Ausgaben erschienen (bei AMAZON erhältlich). Die Abgeltung von Poettschkes Sünden werde so optimal genutzt.
"Pfrohe Pfingsten - bleibt sauber", ruft Tork Poettschke allen Lebens- und Leidensgenossen zu, welche sich in ähnlichen Situationen befinden. Scherzfrage: Was ist das Gegenteil von Manuel Neuer? Antwort: Automatisch älter. Jenes Bonmot macht in der Klinik die Runde ...
Autor:Chris Doemges aus Dortmund-Nord |
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