Neu aufgelegte Broschüre „Katholische Friedhöfe“
Orte christlicher Trauer und Hoffnung
In Dortmund gibt es 17 katholische Friedhöfe inklusive der Grabeskirche Liebfrauen. Drei davon - jeweils im Stadtbezirk Scharnhorst - im Erscheinungsgebiet des Nord-Anzeigers: St. Aloysius an der Nierstefeldstraße 116 in Derne, St. Michael an der Lanstroper Straße in Lanstrop und St. Immaculata an der Labandstraße in Alt-Scharnhorst. In einer neu aufgelegten Broschüre der Katholischen Stadtkirche Dortmund werden alle 17 mit Adressen, den Namen der Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner sowie Fotos vorgestellt.
Das 36-seitige kostenlose Heft ist erhältlich im Katholischen Centrum am Propsteihof 10, in der Verwaltung der Grabeskirche Liebfrauen an der Amalienstraße 21a sowie in den Pfarrbüros der Kirchengemeinden mit eigenen Friedhöfen und bei den Bestattungsunternehmen. Auf der Internetseite www.stadtkirche-dortmund.de gibt es eine Online-Version als Blätterkatalog und eine Download-Möglichkeit.
„Die katholischen Friedhöfe in Dortmund stehen für die Verkündigung der christlichen Botschaft von Tod und Auferstehung“, schreibt Propst Andreas Coersmeier im Vorwort. Der Glaube an die Auferstehung der Toten sei eine zentrale Aussage der christlichen Religion. So sei es eine Aufgabe der christlichen Gemeinde, ihre Toten zu bestatten und den Angehörigen und Freunden in ihrer Trauer beizustehen. Die katholischen Friedhöfe sollten vorbildliche Orte von christlicher Trauer und Hoffnung sein, was auch durch ihren Charakter und ihre besondere Gestaltung deutliche werde.
Übrigens: Auf vielen katholischen Friedhöfen können auch Verstorbene, die nicht katholischen Glaubens sind, bestattet werden. Dabei wird jedoch erwartet, dass der christliche Charakter des Friedhofes wertgeschätzt und anerkannt wird.
Eine Trauerhalle gibt es allerdings weder in Derne noch in Alt-Scharnhorst.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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