Das Projekt "nordwärts" legt den Kindern ab Karsamstag ein ganz besonderes Ei ins Nest
Neue KunstºOrte im Dortmunder Norden digital und kreativ entdecken
Ab Karsamstag, 3. April, legt das Projekt "nordwärts" ein ganz besonderes Ei ins digitale Nest: Gemeinsam mit Kunstpädagogin Simone "Simi" Sonnentag setzt das Projektteam „nordwärts" seine KunstºOrte-Videos und damit das Geschichtenerzählen zu weiteren spannenden und überraschenden Orten im nördlichen Dortmund fort.
Bereits im letzten Jahr hat das kreative Angebot viele Kinder begeistert. Mehrere hundert potenzielle Künstler*innen haben sich an der digitalen Aktion unter https://dortmund-nordwaerts.de/aktionsjahr-2020-2021/formate-mit-abstand/Kunstorte beteiligt und eigene Kunstwerke erstellt.
Inspiriert von den jeweiligen KunstºOrten und Techniken großer Künstler*innen leitet Simone Sonnentag dazu an, kinderleicht eigene Gemälde zu gestalten: "Mit der Aktion wollen wir die Neugierde auf die vorgestellten KunstºOrte wecken und zu einem späteren Kennlernen der Dortmunder Schönheiten einladen." Natürlich erst dann, wenn es die derzeitige Corona-Lage wieder erlaubt.
„Im Moment steht der Spaß am Ausprobieren und die Einladung zu einer abwechslungsreichen Beschäftigung, bei der die Kinder ganz nebenbei noch einiges über ihre Stadt lernen können, im Vordergrund“, erläutert Projektleiterin Michaela Bonan den Hintergrund der Aktion.
Das zum Mitmachen und Loslegen benötigte Material ist in der Regel - selbst im Lockdown - bereits im Haushalt vorhanden und muss nicht erst besorgt werden.
Sechs neue KunstºOrte im nördlichen Dortmund
Diesmal haben es der Kunstpädagogin Simone Sonnentag und dem "nordwärts"-Maskottchen "Nordbert" besonders die Museen und ein weiterer spannender Erlebnisraum im Norden angetan: Drei Mal im Monat geht es online (Link s.o.). Gleich am 3. April startet die Aktion am Westfälischen Schulmuseum in Marten mit lustiger Buchstabenkunst, inspiriert vom spanischen Maler Pablo Picasso.
Weitere KunstºOrte-Videos gibt es dann in den darauf folgenden Wochen:
10.4.: Naturmuseum (zwischen Eving und der Nordstadt): Dinos im Stil von Otmar Alt;
17.4.: Nahverkehrsmuseum in Nette: „Mein Foto im Kunstwerk“;
1.5.: Big Tipi/Erlebniswelt Fredenbaum in Lindenhorst: Suchbild des Tipi in Kandinskys Bildlandschaft "Murnau";
8.5.: Binarium – Deutsches Museum der digitalen Kultur in Huckarde: "Pixel-Art";
15.5.: Hoesch-Museum im Borsigplatz-Viertel: Stahlkunst mit Alufolie
Die zu Hause entstandenen kreativen und bunten Werke sollen auch nachhaltig für andere sichtbar werden und zur Nachahmung einladen. Simone Sonnentag und das Projekt "nordwärts" freuen sich daher über jedes Foto der entstandenen Kunstwerke, das auf ihrer Internetseite unter www.simonesonnentag.de/nordwaerts per Upload-Button hochgeladen wird.
Wie schon bei der ersten Aktion wird es auch dieses Mal im Anschluss an die Aktion eine digitale Bildergalerie geben, die alle eingereichten Fotos auf der Internetseite des Beteiligungsprojektes "nordwärts" in Szene setzt.
Und sobald es Lockerungen zulassen, können all die spannenden Erlebnisräume im nördlichen Dortmund natürlich auch wieder direkt vor Ort besucht werden. Hierfür hat "Nordbert" noch einen besonderen Geheimtipp parat: Folge den Routen für Kids unter: https://dortmund-nordwaerts.de/highlights/erlebnisrouten/
Hintergrund:
- "nordwärts" ist ein in 2015 begonnenes und auf zehn Jahre angelegtes Beteiligungsprojekt.
- Das Projektgebiet umfasst knapp 46 Prozent der Dortmunder Stadtfläche und gut 42 Prozent der rund 601.000 Einwohner*innen.
- Sieben von zwölf Dortmunder Stadtbezirken gehören zu "nordwärts": Eving, Huckarde, Innenstadt-Nord, Mengede, Scharnhorst und Teile von Innenstadt-West und Lütgendortmund.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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