Der Scharnhorster Saalbau erlebte Kosmisches...
Musical-AG der Westholz-Grundschule führt "Leben im All" auf

Die Kinder der Musical-Arbeitsgemeinschaft der Westholz-Grundschule in Scharnhorst brachten das Musical "Leben im All" auf die Bühne des Städtischen Saalbaus. | Foto: Nadine Schlebrowski
  • Die Kinder der Musical-Arbeitsgemeinschaft der Westholz-Grundschule in Scharnhorst brachten das Musical "Leben im All" auf die Bühne des Städtischen Saalbaus.
  • Foto: Nadine Schlebrowski
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Drei Tage lang verwandelte sich der Städtische Saalbau hinter der Scharnhorster Westholz-Grundschule in das Weltall: Führten die Kinder der Musical-Arbeitsgemeinschaft (AG) doch dort  auf der Bühne das Musical „Leben im All“ mit bunten Kostümen, einer tollen Kulisse und pfiffigen Liedern auf.

Seit Beginn des Schuljahres probten die 52 Kindern mit ihren Lehrerinnen Karin Riffert und Nadine Schlebrowski einmal in der Woche jeweils eine Stunde, erst die Kinder aus den Klassen 1 und 2 und danach die Kinder aus Klasse 3 und 4.

Zum Inhalt des Musicals: „Wie kommen denn die vielen Sterne an den Himmel, Opa?“, fragt ein Kind seinen Opa. „Das ist schon sehr, sehr lange her, Milliarden von Jahren. Menschen gab es damals noch nicht. Und im Weltall ging es drunter und drüber“, ist die Antwort des Opas. Doch damit gibt das Kind sich nicht zufrieden und will noch viel mehr wissen und vor allem: Es mit eigenen Augen sehen.

Daraufhin machen die beide eine Reise in die Vergangenheit und erleben mit, was im Weltall so alles passiert ist. Wenn die frechen Sternschnuppen mal wieder alle Planeten ärgern und Mars vor Wut ganz rot wird. Frau Venus hat es schwer, da sie zwei Verehrer hat. Für wen soll sie sich nur entscheiden? Auch den kleinen Pluto treffen sie, der immer von allen übersehen wird. Als wären das nicht schon genug Probleme, gibt es da auch noch das Schwarze Loch, das alle Planeten und Sterne verschlingen möchte.

Leider stirbt der älteste Stern, Opa Galaxos. Doch er hat für jeden der Planeten und Sterne eine Geschenk, welches sie gut gebrauchen können. Die Erde bekommt einen Mond, die Sonne ein kühlendes Eis, der Saturn seinen langersehnten Ring. Alle sind glücklich, nur den kleinen Pluto scheint Opa Galaxos vergessen zu haben. Doch dieser bekommt ein ganz besonderes Geschenk, eine Kristallkugel, aus der man die Zukunft lesen kann. Natürlich stiehlt das schwarze Loch die Kugel. Aber die Planeten können die Kugel mit einer List zurückholen und sehen in der Kristallkugel, wie sie alle um die Sonne kreisen und dass auf der Erde in Millionen von Jahren Menschen leben werden.

Da wollen die Planeten natürlich Eindruck hinterlassen und fangen an Sternenbilder in den Himmel zu malen. Am Ende wird auch das schwarze Loch wieder ein fröhlicher Stern und alle sind glücklich.

Und: Das viele Proben hat sich ausgezahlt. Die Kinder spielten mit Freude und Witz und es kam so manch ein unerwartetes Talent zum Vorschein. Am Ende wurden die Kinder mit viel Applaus und Zugabe-Rufen belohnt. Die Zuschauer waren begeistert.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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