Kinder-Kunstwerke sind ab sofort online zu bewundern // Mit dabei: das Lanstroper Ei
"KunstºOrte" digital ausgestellt

Die achtjährige Franziska hat sich offenbar künstlerisch mit dem "Kunst°Ort" Dortmunder Hafen befasst. Immer noch erhältlich: das Malbuch. | Foto: Stadt Dortmund
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  • Die achtjährige Franziska hat sich offenbar künstlerisch mit dem "Kunst°Ort" Dortmunder Hafen befasst. Immer noch erhältlich: das Malbuch.
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"Nordbert", das plüschige Eisvogel-Maskottchen des Beteiligungsprojektes "nordwärts", freute sich besonders darauf, die digitale Ausstellung zum Online-Kunstprojekt „KunstºOrte ,nordwärts'" eröffnen zu können.

Zusammen mit Kunst- und Medienpädagogin Simone "Simi" Sonnentag hatte "nordwärts" von Juli bis September Kinder und deren Familien per YouTube-Video dazu eingeladen, farbenfroh aktiv und kreativ zu werden. Schritt für Schritt, wurde anhand der Techniken großer Künstler wie Klee, Marc oder Hundertwasser erklärt, wie man sein eigenes Kunstwerk zum jeweiligen ",nordwärts' KunstºOrt" kinderleicht selbst gestaltet.

Zu allen "KunstºOrten" sind tolle Kinderkunstwerke entstanden, die nun im Internet unter https://dortmund-nordwaerts.de/galerie/bilderstrecken/bilder-aktion-kunstorte/ digital ausgestellt werden.

Zu den „KunstºOrten“ 2020 zählen der Kinderrechte-Boulevard in Nette, das Lanstroper Ei in Grevel, die Kokerei Hansa in Huckarde, der Dortmunder Hafen, das Forsthaus Rahm und der Kletterfelsen in Dorstfeld.

Beeindruckend ist, wie nahe die Kunst der Kleinen den Werken der großen Meister kommt. Dabei ist der*die jüngste Künstler*in gerade einmal drei Jahre alt. Einige Kinder haben sich sogar zum „Videogucken“ verabredet, um gemeinsam den spannenden Geschichten zu den „KunstºOrten“ und Anleitungen von „Simi“ zu folgen.

„Die Aktion ist super toll. Wir freuen uns immer schon auf den nächsten Ort des Projektes und den ausgewählten Maler. Simi, du machst das einfach großartig“, bedankte sich Fieda (6 Jahre; vermutlich mit Unterstützung ihrer Eltern). Und Paul (8) kommentierte: „Es ist ein wundervolles Projekt. Alleine die Suche nach den Kunstglückstüten macht der ganzen Familie Spaß.“

Zusammen wurden die "KunstºOrte"-Videos seither mehr als 1.200-mal angeklickt und stehen weiterhin als Inspiration zum Mitmachen für alle im Internet zur Verfügung. Auch, wenn es die beliebten „Kunstglückstüten“ mit Material zur jeweiligen Aktion nicht mehr gibt, kann man das Benötigte ganz einfach selber herstellen oder kaufen.

Auch das immer enthaltene "nordwärts"-Malbuch kann weiterhin per E-Mail an nordwaerts@dortmund.de, Betreff „Malbuch“ angefordert werden.

„Es hat uns sehr gefreut, mit der KunstºOrte-Aktion zur Projekthalbzeit ein digitales Angebot gefunden zu haben, das Kinder animiert, sich mit ihrer Heimat und den spannenden Orten im nördlichen Dortmund zu beschäftigen“ so "nordwärts"-Projektleiteirn Michaela Bonan: „Wir kennen noch viele spannende Orte für Kinder im Projektgebiet und können uns gut vorstellen, diese mit einer weiteren ,KunstºOrte'-Aktion im kommenden Jahr zu zeigen.“

Zur Projekthalbzeit sowie anlässlich der Corona-Situation will "nordwärts" mit der Kampagne: „Mit Abstand die schönsten Orte entdecken!“ Teilhabe, Miteinander und Beteiligung in den nördlichen Stadtbezirken ermöglichen.

Über "nordwärts"
 "nordwärts" ist ein in 2015 begonnenes und auf zehn Jahre angelegtes Beteiligungsprojekt der Stadt.
 Das Projektgebiet umfasst knapp 46 % der Stadtfläche und gut 42 % der rund 603.600 Einwohner.
 7 von 12 Dortmunder Stadtbezirken gehören zu "nordwärts": Eving, Huckarde, Innenstadt-Nord, Mengede, Scharnhorst und Teile von Innenstadt-West und LüDo.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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