Filmemacher Uwe Koslowski setzt für Filmprojekt auf die Unterstützung der Lanstroper
Hommage an das ländliche Lanstrop geplant
Eine Liebeserklärung an Lanstrop könnte der neue Film von Uwe Koslowski werden, der selber viele Jahre in Lanstrop gelebt hat und erst jetzt durch Recherchen für die Dokumentation den alten Wohnort ganz neu für sich entdeckt hat.
„Ich möchte, dass sich die Lanstroper mit dem Film identifizieren können, deshalb wünsche ich mir ganz besonders die Unterstützung und Mitwirkung der Einwohner“, sagt Koslowski, der mittlerweile, "quasi angrenzend", in Lünen-Süd lebt und auch im Filmklub Dortmund aktiv ist.
Fotos für Vorher-Nachher-Vergleiche erhofft
So fehlen Koslowski noch Bilder für Voher-Nacher-Vergleiche. "Zum Beispiel von der Silver-Ranch am Rahmsloher Weg. Wer kennt das noch und hat ein Foto davon?", fragt er. "Das alte Kino an der Bremsstraße, alte Fotos von der Entstehung des Teichs am Kornmühlenweg, Fotos von den Anfängen der ,Neuen Heimat' mit den ersten provisorischen Gebäuden, Schotterstraßen, der Polizeiwache an der Färberstraße und vom Aktivspielplatz wären sehr interessant", listet Uwe Koslowski seine Bilder-Wünsche auf.
Gemeinsam mit dem Geschichts- und Heimatforscher Horst Delkus als Initiator und Matthias Hüppe von der Siedlergemeinschaft Dortmund-Lanstrop e.V. als Auftraggeber erarbeitet Koslowski aktuell eine Themenliste für den Lanstrop-Film.
"Aber so viel steht schon mal fest: Es soll eine Hommage an das ländliche Lanstrop werden, das sich möglicherweise durch seine besondere Lage einen Teil seiner Ursprünglichkeit bewahrt hat", betont der Filmemacher.
Wahrzeichen Haus Wenge, Lanstroper See und Wasserturm
Natürlich sollen die bekannten Wahrzeichen Lanstrops wie der Lanstroper See, der Wasserturm ("Lanstroper Ei") und Haus Wenge nicht fehlen. Viele interessante Luftaufnahmen zeigen Lanstrop aus der Sicht der Vögel. „Für den Lanstroper-See war dazu sogar eine Sondergenehmigung der Unteren Naturschutzbehörde erforderlich“, so der Filmemacher aus Lünen.
Ziel ist, dass der Film noch dieses Jahr fertiggestellt und in Lanstrop uraufgeführt wird. Termin und Ort dafür stehen allerdingsnoch nicht fest.
Also: Wer hat Fotos für den Lanstrop-Film? Kontakt: Uwe Koslowski, Tel. 02306/269824, E-Mail: info@koka-automaten.de. - Homepage von Uwe Koslowskis KOKA-Videoproduktion in Lünen: www.kovid.de.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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