Derner Werkhof-Jugendliche verschönern Fassade der Polizeiwache Scharnhorst
Gemeinsam stark fürs Quartier
Auf Initiative der jugendlichen Schüler*innen der Zeche Zukunft in Derne wurde das Gebäude der Polizeiwache Scharnhorst an der Gleiwitzstraße 267 deutlich verschönert.
Fachmännisch an der Fassade angebracht wurden von den Mitarbeitenden der Werkhof Projekt gGmbH mehrere bemalte und lackierte Holzplatten, die zum einen in verschiedenen Sprachen deutlich sichtbar machen, dass sich hier die Polizei befindet und die auf einem großen, in den Polizeifarben bemalten Bild zwei Hände zeigen, die sich aufeinander zubewegen und sich gemeinsam für das Quartier engagieren.
Idee und Gestaltung wurden von jungen Menschen unter anderem der Schüler- und Jugendwerkstatt der Wekrhof Projekt gGmbH im Rahmen des Projektes "Jugend stärken im Quartier" (Justiq) entwickelt und umgesetzt. Die fachliche Begleitung erfolgte durch Mitarbeiterinnen des Werkhofs.
Zu Projektbeginn hatten die Jugendlichen sich verschiedene Objekte in Scharnhorst ausgeschaut, die sie gern verschönern wollten. Letztlich entschieden sich die Teilnehmer aber für die Scharnhorster Polizeiwache, weil sie den Entwurf am schönsten fanden, aber auch als Zeichen, wie wichtig die Jugendlichen die Arbeit der Polizei finden - auch wenn der eine oder andere Teilnehmer schon mal anderweitig mit der Polizei in Berührung gekommen ist.
Das Projekt soll ein Zeichen für den Zusammenhalt im Quartier setzen und dafür, dass Jugendliche hierzu einen wichtigen Beitrag leisten können.
Herzlicher Dank geht an viele Beteiligte
Ein besonders herzlicher Dank ging an den Dortmunder Polizeipräsidenten Gregor Lange, den Scharnhorster Ratsvertreter Rüdiger Schmidt, die Beamten der Polizeiwache vor Ort und den Vermieter des Objektes, Häusser Bau, für ihren Beitrag zum Gelingen des Projektes.
Das Vorhaben wird im Rahmen des Justiq-Programms durch das Bundesministerium für Familie, Frauen, Jugend, dem Europäischen Sozialfonds, dem Bundesamt des Inneren und dem Jugendamt der Stadt Dortmund unterstützt.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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