Bei den Honigbienen im Wald
Feueralarm im Naturmuseum
Ein lohnendes Ziel: Ausstellung Honigbienen im Wald
Leider war das Fotografieren verboten in der Ausstellung über das Leben der Bienen mit Fotos von Ingo Arndt und Kunstwerken von Jeanette Zippel. Sehenswert ist die Ausstellung allemal und die Fotos beeindruckend.
Gerade wollte ich mir genauer ansehen, wie die Bienen in eine Spechthöhle ziehen, als der Alarm losging: "Achtung, dies ist eine wichtige Mitteilung, bitte verlassen sie umgehend das Gebäude, nutzen Sie nicht den Aufzug, helfen Sie Behinderten, folgen Sie den Anweisungen des Personals, begeben Sie sich ins Freie." Dann das ganze wieder von vorn.
Das Museum für Naturkunde war gut gefüllt, doch die Leute gingen gesittet auf die Treppenhäuser zu und genauso gesittet nach unten. Keine Panik, alles ruhig und so, wie man sich das vorstellt.
Draußen verteilten sich die Leute in der Umgebung und warteten auf Entwarnung. Die Feuerwehr rückte mit mehreren Wagen an. Es dauerte eine Weile, dann strömten die Menschen wieder auf das Museum zu, Entwarnung. Was den Alarm ausgelöst hat - ich weiß es nicht.
Es hat mich beeindruckt, wie ruhig alle Museumsbesucher geblieben sind, auch auf dem Hintergrund der Informationen über das Benehmen einiger Personen an Silvester.
Wen die Ausstellung genauer interessiert sei auf die "Internetseite der Stadt Dortmund", den Artikel "Ingo Arndt Honeybees" (mit wunderschönen Fotos) oder auf das Begleitbuch von Ingo Arndt "Honigbienen - geheimnisvolle Waldbewohner" verwiesen.
Autor:Martina Seeliger aus Lünen |
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