Grubenwehrkameradschaft erinnert mit Kranzniederlegung an die 136 Opfer der Schlagwetter-Explosion 1925
Eving trug vor 95 Jahren Trauer

Mitglieder der Grubenwehrkameradschaft Minister Stein legten am 11. Februar auf dem Nordfriedhof an der Burgholzstraße einen Kranz nieder am Gedenkstein für die Opfer der Schlagwetter-Explosion von 1925 auf der Evinger Zeche Minister Stein. | Foto: Günter Schmitz
  • Mitglieder der Grubenwehrkameradschaft Minister Stein legten am 11. Februar auf dem Nordfriedhof an der Burgholzstraße einen Kranz nieder am Gedenkstein für die Opfer der Schlagwetter-Explosion von 1925 auf der Evinger Zeche Minister Stein.
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Der Stadtteil ist und bleibt dem Bergbau verbunden: Mitglieder der Grubenwehrkameradschaft Minister Stein haben am Jahrestag, Dienstag (11.2.), mit einer Kranzniederlegung am Ehrenmal auf dem Nordfriedhof in Eving der 136 Bergleute gedacht, die 1925 bei einer Schlagwetterexplosion auf Schacht 3 der ehemaligen Zeche Minister Stein ihr Leben gelassen hatten.

Es war eine der schwersten Bergwerk-Katastrophen in der Geschichte des Ruhrgebiets. Eving trug damals vor 95 Jahren Trauer. Fast jede Familie war betroffen in der Kolonie Kirdorf, die gleich neben dem Unglücksschacht im Evinger Nordosten liegt.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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