Bruno Schreurs und sein Förderverein freuen sich über 180 Besucher beim Denkmaltag
Das Lanstroper Ei fasziniert immer noch

Auch diesem interessierten Besuchertrio konnte Bruno Schreurs (3.v.r.) am Fuße des Eis zahlreiche Informationen über den Greveler Wasserturm liefern. Links im Bild der Stand von Künstlerin Susanne Weiß. | Foto: Susanne Weiß
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  • Auch diesem interessierten Besuchertrio konnte Bruno Schreurs (3.v.r.) am Fuße des Eis zahlreiche Informationen über den Greveler Wasserturm liefern. Links im Bild der Stand von Künstlerin Susanne Weiß.
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"Der Tag des offenen Denkmals (...) war wieder ein voller Erfolg", freute sich Bruno Schreurs.

Der stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins Lanstroper Ei und seine Mitstreiter*innen boten am jüngsten Denkmaltag rund 180 Besucher*innen nun wieder ganz analog vor Ort auf den Greveler Höhen zahlreiche Informationen über den ehemaligen Greveler Wasserturm und seine Entstehung. Begehungen der eingerüsteten denkmalgeschützten Landmarke - Turmskelett und Wasserbehälter werden aktuell saniert - waren allerdings nicht möglich.

Die hygienischen Verhältnisse zu Beginn des 20. Jahrhunderts machten eine bessere Wasserversorgung in der Region erforderlich. Deshalb entstand in den Jahren 1904/05 das Lanstroper Ei in der Gemarkung Grevel und versorgte den Dortmunder Norden, Lünen, Brambauer und Unna. Erbaut wurde er von der Firma August Klönne. Die besondere Form wurde von Professor Barkhausen aus Hannover entwickelt. Diese und viele weitere Fakten konnten Schreurs & Co. vermitteln.

Bei schönem Wetter ließen sich die vielen Besucher*innen gerne über die geschichtliche Entwicklung, die Besonderheit der Konstruktion des Wasserturm, den Stand seiner Restaurierung und die weitere Vorgehensweise bei der Realisierung des des zweiten Sanierungsabschnittes informieren.

Neben diesen Erklärungen präsentierte Künstlerin Susanne Weiß aus Asseln ihre Kunstwerke zum Thema "Wasserturm" an einem eigenen Stand. "Die auch sehr interessiert bewundert und teilweise auch gekauft wurden", freute sich Bruno Schreurs mit der Hobbykünstlerin, die auch eine ganze Reihe von Fotos von der Denkmaltag-Aktion schoss. Und noch besser: Ihre Verkaufserlöse spendete Susanne Weiß für gute Zwecke, so Schreurs.

Fazit des stellvertretenden Fördervereins-Chefs: "Alles in allem war es ein gelungener Tag. Die Anzahl der Besucher zeigt einmal wieder, wie hoch das Interesse an diesem besonderen Wasserturm ist."

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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